Ashitakas Wut ist gross, weil sich hier mehr und mehr ...
... das autopoietische Schwarmmodell auszubreiten beginnt unter den Analytikern, während der Hauptstrom hier weiter die Sündenböcke ausruft. Die Vorstellung, dass ein Herz einen Organismus steuert und das Blut produziert, wurde genauso ins Reich der Fabeln verbannt wie seine KingKong-Menschen. Die Tatsache, dass ein Organismus auch von selbst evolviert, altert oder unter Umständen tumorartig und ohne Ende bis zum Ende zu wuchern beginnen kann, ist ihm unerträglich und kann einfach nicht sein, weil es nicht sein darf. Im Organismus steckt eine Zentralmacht, und die steuert alles, so glaubt er. Dass er nun ausgerechnet mir Fatalismus vorwirft, wo er es doch ist, der allen nahelegt, weiterhin und unbeirrt das Rad zu drehen, setzt dem Beitrag noch die Krone auf.
Ein Land, das ein grosser Denker als das bezeichnete, was es offensichtlich ist („eine abscheuliche Diktatur“), definiert ein Ashitaka als „ein Land voller Frieden“, und dies nicht etwa ironisch, sondern im vollen Ernst. Damit ist er hier allerdings bei weitem nicht allein.
Dass die EU-'Zentralmacht' nun Bitcoin offiziell als Währung deklariert und nicht nach Ashitakas Definition als albernen Jux, wie er es gerne hätte; dass die Grossbanken der Welt samt der Nasdaq – wie von einigen hier vorausgesehen – neuerdings händeringend auf der Suche nach Bitcoin/Blockchain/Kryptowährungs-Spezialisten sind, bringt sein Fass nun offensichtlich vollends zum Ueberlaufen. Er feuert sein gesamtes ad-hominem-Arsenal ab und realisiert nicht einmal mehr, dass Zweistein mich aufforderte, mich doch endlich für eine Seite zu entscheiden.
http://www.nasdaq.com/article/bitcoin-are-we-in-a-time-that-changes-everything-for-the-...
Beste Grüsse
Zara