Ergänzungen, insbesondere zu den Palästinensern

Plancius, Donnerstag, 01.01.2015, 19:54 (vor 3406 Tagen) @ Durran6202 Views

Ich habe Ende der 80er Jahre an der MLU in Halle/Saale mit dem Studium begonnen. Wir wohnten im Studentenwohnheim in Halle-Neustadt im Block 495 (ja, in Halle-Neustadt gab es keine Straßen, sondern man wollte modern sein und versah jeden Plattenbau mit einer Blocknummer). Mit uns lebten einige asiatische Studenten aus Vietnam und der Mongolei. Mit denen hatten wir keinerlei Probleme, vielmehr verbrachten wir gemeinsam unsere Freizeit mit ihnen.

Die Probleme gab es mit den Afrikanern und Palästinensern, die in Halle-Neustadt an der Magistrale in den großen Studentenwohnheimen, genannt Scheibe A bis Scheibe C untergebracht waren. Während die Äthiopier angenehme Zeitgenossen waren, verhielten sich die Angolaner und Mosambikaner aufdringlich gegenüber unseren Frauen und neigten zu Gewalttätigkeiten. Die Palästinenser waren zwar in der Uni eingeschrieben, nahmen aber das Studium überhaupt nicht ernst. Vielmehr fuhren sie häufig nach Westberlin, um sich dort zu vergnügen und zwielichtigen Geschäften nachzugehen. Sie machten z.T. Geschäfte mit den Vietnamesen, indem sie ihnen Nieten, Reißverschlüsse und Labels für deren Jeansproduktion aus dem Westen besorgten.

Da die Palästinenser über prall gefüllte Brieftaschen mit Devisen verfügten, warfen sich unsere deutschen Studentinnen ihnen an den Hals. Hier trennte sich bei den Frauen die Spreu vom Weizen, die materiell orientierten von denen mit einem sauberen Charakter. Die Afrikaner genossen auch das Privileg der Reisefreiheit in den Westen, sie hatten jedoch nicht so viele Devisen. Aber auch ihnen biederten sich einige Studentinnen an.

Wir verachteten die Studentinnen, die sich für Westgeld prostituierten und bezeichneten sie als Schlampen, Matratzen usw. Der Besitz an Devisen führte insbesondere bei den Palästinensern und z.T. bei den Afrikanern zu einer unerträglichen Arroganz. Wir mieden daher den Umgang mit ihnen und auch ihren Studentenclub im Keller der Scheibe C, der von uns verächtlich "Kohlenkeller" genannt wurde.

Gruß Plancius

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Der Königsweg zu neuen Erkenntnissen ist nach wie vor der gesunde Menschenverstand.


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