Henne-Ei Problem: 1. Zu wenig Informationen 2.Denkfaul

Mephistopheles, Datschiburg, Freitag, 30.01.2015, 15:48 (vor 3693 Tagen) @ Bernadette_Lauert5032 Views

Das heißt: In der Realität gibt es diesen Widerspruch nicht, er
existiert nur in der Frage.

In der Realität gab (und gibt) es diesen Widerspruch immer dann, wenn
1. Zu wenig Informationen vorhanden sind, X-n Gleichungen bei x Unbekannten
2. Denkfaulheit.

Das Henne-Ei-Problem wurde gelöst, als einer mal nachdachte und die Evolutionstheorie formulierte.

Wenn Du 6.000 Jahre zurück gehst, stößt Du auf das erste Indianerlein,
das im Klondyke-River einen Nugget fand. (Historische Fiktion)

Seitdem gibt es Gold auf der Welt. Freilich kamen Vorfinanzierungen
irgendwann hinzu, als irgendwann durch professionelle Minenunternehmen
gefördert wurde.

Das ist schon mal ein guter Ansatz.
Und das Indianerlein hob das Nugget auf, betrachtete es, und legte es wieder dorthin,wo er es gefunden hatte.
Warum machte er das?

Und die Zeit verging, Generation um Generation, etwa 300 Generationen 6.000 Jahre lang.
Und das Gold lag herum ohne Vorfinanzierung.
Und alle sahen das Gold - und ließen es liegen.
Keiner von ihnen erkannte den "intrinsischen Wert" [[euklid]]
Obwohl die Indianer sehr klug waren.

Und dann kamen die Weißen.
Die mussten das allerdings sehr wohl vorfinanzieren.
Erst mal die lebensgefährliche Reise, ud die dann an den daaligen Verhältnisssen gesprochen ausgesprochen teuren Reisekosten.
Warum machten sie das?

Ich kann es dir sagen:
Aus genau dem selben Grund, aus dem die Flüchtlinge hierher gelangen:
Wegen der Beute, die sie sich erhoffen.
Beute ist Schuldentilgungsmittel.
Und wegen dieser Beute wurde der Völkermord an den Indianern begangen.


Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc


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