PCM's Kommentar zum Galiani-Zitat hast Du noch 'vergessen' zu erwähnen
Zunächst fällt auf, dass er nichts zu meinem Henne-Ei-Beitrag
geschrieben hat, obwohl damit die Problematik gut erklärt ist.
Es gibt keine Problematik. Wo der Abgabezwang fehlt, fehlt auch das
Gold,
weil es niemand nachfragt. Ausser vielleicht irgendwo ein Fischer, der
bemerkt hat, dass es etwas schwerer ist als ein Stein und dass es als
Beschwerer allenfalls ein wenig mehr wert hat als ein Stein, und wo
kein
Fischer sein Netz mit Metall beschweren will, ist es ihm auch nicht
mehr
wert als ein Stein.
Du wiederholst diese Behauptung vom fehlenden intrinsischen Wert die ganze
Zeit, allein was ich vermisse ist irgendeine argumentative Substanz. Seit
Gold auf der Welt ist, wird es begehrt, auch für Schmuck etc.
Lachhaft. Gold ist verglichen mit Menschen x-mal länger vorhanden, und Wert hat es nur dort, wo es und seit es irgendwo nachgefragt wird. Bei vielen Völkern wurde es überhaupt nicht nachgefragt und bei einigen ähnlich unspektakulär wie schöne Steine oder Muscheln. Einst forderte die Organisierte Gewalt (Staat) Silber als Tribut, und dies verlieh ihm den grössten Teil seines Wertes.
Heute kostet Silber fast nichts mehr, verglichen mit anderen seltenen Metallen und Erden.
Du hattest übrigens noch 'vergessen', Dottores Kommentar zu seinem Galiani-Zitat ebenfalls zu erwähnen.
Ich liefere es hiermit gerne nach:
Galiani:
"Ganz wenige indes wissen, dass der richtige Wert und Preis des Goldes und Silbers in deren Natur und im Wesen des Menschen beständig und fest verankert ist."
Dottore hierzu:
"Die Natur ist der Gewaltwaffenbeschaffungscharakter von Gold und Silber. Und das Wesen des Menschen besteht in einer Mixtur aus Nutzenmaximierung und einer Aufwandsminimierung, um diesen Nutzen zu erreichen. Die Anstrengungen, die der Mensch unternehmen muss, um am Markt zu bestehen und sich dort Nutzenmaximierungsmittel oder Abforderungsmittel dazu in Form von Geld zu beschaffen, ist zweifellos größer als die Anwendung von Gewalt. Der Staat als ultimative Gewaltveranstaltung setzt mit seinen gewaltsam eingetriebenen Steuern mehr um als dies jede einzelne Branche, die auf freien Märkten und in Form von Freiwilligkeitsprozessen (Kauf-Verkauf) jemals erreichen könnte."
Vielmehr wird die These des fehlenden intrinsischen Wert beim Gold
einfach
widerholt.
Kann man gar nicht oft genug wiederholen. Darüber hinaus habe ich
dargelegt, dass weder Gold noch Gold 2.0 noch sonst irgend etwas einen
intrinsischen Wert hat. Der Wert ergibt sich ausschliesslich durch
Nachfrage.
Angebot und Nachfrage und auch die Produktionskosten spielen eine Rolle.
Aber erst, nachdem es irgendwo nachgefragt wird. Daran krankt – wie Mephisto bereits bemerkte – das Argument. Bei unverstaatlichten, indigenen Völkern hat es nicht annähernd den Wert der Produktionskosten, falls überhaupt einen, und deshalb sucht dort auch kein zurechnungsfähiger Mensch danach.
Im hiesigen, vorstaatlichen, unter natürlich lebenden Hominiden, wo
kein
Mensch sich niederliess, um Reis anzubauen und seine Gefässe samt Hirn
zu
verschleimen durch totgekochte Kohlenhydrate.
Ich hoffe, Du hast nicht zu viel Reis gegessen.
Keine Sorge. Ich gebe auch meinen Katzen kein Getreide, obwohl
verstaatlichte Menschen glauben, Katzen mit Reis abspeisen zu können,
weil
sie von nichts eine Ahnung haben.
Das ist wirklich Billigstpolemik auf Kindergarten-Niveau.[/b]
Kann sich hier bitte mal jemand anderes dazu äußern. Zara beleidigt den
gesunden Menschenverstand. "Reis ist ein Unwert." Ich hab selten so einen
Blödsinn gelesen.
Selbstverständlich erscheint Dir das als Blödsinn, weil Du einfach glaubst, was 99 Prozent aller erfolgreich Abgerichteten glauben. Stattdessen könntest Du Dir mal die Frage stellen, warum die Abgerichteten Katzenfutter mit Getreide nicht nur verkaufen, sondern auch noch kaufen, wo doch jeder Kindergarten-Niveau-Kindergarten-Besucher wissen müsste, dass Katzen keine Körnerfresser sind. So wenig wie die Menschen es jemals waren. Oder was glaubst Du, warum man in China den ganzen Tag planlos in der Gegend rumspuckt und -spukt? Weil diese Schleimscheisse, die ein Hominid nicht zu verstoffwechseln imstande ist, sich halt im Hals ansammelt und wieder raus muss.
Also rotzt der Chinese und
also grüsst Zarathustra