Treffend auf den Punkt gebracht!
Hi PoliticalEconomy,
ich bin ebenfalls total überrascht, wie wenig Resonanz diese Meldung erfährt...in einem Wirtschaftsforum.
Irgendwelche Probleme, die mit dieser Vermögenskonzentration assoziert sind?
Nein, natürlich nicht.
Meine Meinung deckt sich mit deiner:
Einerseits war es nie einfacher an Informationen zu kommen als heute.
Dem begegnen die Systemgewinner mit Streuung ihnen opportuner Informationen.
Was kognitiv nicht als Problem erkannt wird, ist schließlich auch keines.
Wie effektiv das heutzutage ist:
Nach der Weltwirtschaftskrise in den 30ern nahm die Vermögenskonzentration in Rahmen einer "Problemlösung" ab.
Heute, bei Rekordarbeitslosigkeit in Europa, nimmt die Vermögenskonzentration weiter zu. Demnach ist es nicht schwierig zu prognostizieren, dass es diesmal noch viel schlimmer kommen wird.
Was mich am meisten dabei nervt:
Dass man sich ständig gegeneinander Vorwürfe macht, "Gewinner und Verlierer" in einem System, dass kontinuierlich immer mehr "Verlierer" produziert.
Die Strategie der Top 1%, die Bottom 99% gegeneinander und aufeinander zu
hetzen und Nachrichten nur noch zu benutzen, um Börsengewinnen
nachzujagen, funktioniert.
---ich finde, dass das der Sinn des Debitismus ist.
Solange der Gewinn des Einen der Verlust des Anderen sein muss, kann es nicht anders sein.
K.