Nichts hat intrinsischen Wert
... als Ablenkungsmanöver kam selbstverständlich von Dir. Die Frage
war,
ob Gold einen intrinsischen Wert hat, und das hat er nicht. Der
Wert
kam mit der Zwangsabgabe.
Fiatgeld (auch englisch Fiat money) ist ein Objekt ohne intrinsischen
Wert, das als Tauschmittel dient.[1] Das Gegenteil von Fiatgeld ist
Warengeld, das z. B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber neben dem äußeren
Tauschwert auch einen intrinsischen (Waren-)Wert hat, der unabhängig von
Regierungserlässen ist, solange damit bezahlt werden darf. (Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld)Ob das im Debitismus konkret so gesehen wird, weiß ich nicht.
Aber ich weiss es. Geld ist erstens kein Tauschmittel und zweitens gibt es nichts, was intrinsischen Wert hat. Der Wert kommt stets durch Nachfrage zustande, und durch nichts anderes. Die Nachfrage nach Gold kam durch die Abgabepflicht zustande. "Gewaltmetall Gold" - Paul C. Martin:
http://www.goldseiten.de/artikel/17--Gewaltmetall-Gold.html
Dass Gold
auch in diesem Modell eine besondere Rolle spielt, habe ich dargelegt.
Ja, das wissen wir alle, dass goldgedecktes Geld anders funktioniert als Kreditgeld, das durch das Eigentum der Eigentümer gedeckt ist.
Diese besondere Rolle ergibt sich aus dem intrinsischen Wert.
Nein, denn den gibt es nicht. Die besondere Rolle ergibt sich aus der Tatsache, dass Gold nur beschränkt raubgebaut werden kann.
Dass eine Unze Gold oder ein Sack Reis, einen intrinsischen Wert durch
Herstellungskosten hat, solange sie jemand haben will, sollte logisch
sein.
Nein, die Herstellungskosten ergeben nicht den Wert. Weder beim Gold noch beim Gold 2.0, dem Bitcoin. Die Nachfrage generiert erst den Wert.
Gold war schon immer Objekt der Begierde.
Nein.
Reis wurde schon immer
verspeist.
Nein.
Gruß, Bernadette
Grüsse, Zara