Reis ist ein Unwert
Ich versuche den Stand der Diskussion mal festzuhalten:
Zara schreibt hier:
Wo es keine Abgabepflicht nach Gewaltmetall gibt, gibt es auch kaum
oder
gar kein Angebot und keinen (intrinsischen) Wert dieses Metalls. Genau
wie
mit dem Reis. Reis wird erst seit vergleichsweise kurzer Zeit angebaut.
Wo
immer Menschen natürlich leben, hat Reis keinen Wert, und einen
intrinsischen schon gar nicht. Der verschleimt eh nur die Adern und das
Hirn.
Grüsse, Zara
Zunächst fällt auf, dass er nichts zu meinem Henne-Ei-Beitrag
geschrieben hat, obwohl damit die Problematik gut erklärt ist.
Es gibt keine Problematik. Wo der Abgabezwang fehlt, fehlt auch das Gold, weil es niemand nachfragt. Ausser vielleicht irgendwo ein Fischer, der bemerkt hat, dass es etwas schwerer ist als ein Stein und dass es als Beschwerer allenfalls ein wenig mehr wert hat als ein Stein, und wo kein Fischer sein Netz mit Metall beschweren will, ist es ihm auch nicht mehr wert als ein Stein.
Vielmehr wird die These des fehlenden intrinsischen Wert beim Gold einfach
widerholt.
Kann man gar nicht oft genug wiederholen. Darüber hinaus habe ich dargelegt, dass weder Gold noch Gold 2.0 noch sonst irgend etwas einen intrinsischen Wert hat. Der Wert ergibt sich ausschliesslich durch Nachfrage.
Und auch beim Reis.
Beides ist falsch.
Und beim Reis wird dies naturreisgemäß besonders deutlich:
Wo immer Menschen natürlich leben, hat Reis keinen Wert, und einen
intrinsischen schon gar nicht. Der verschleimt eh nur die Adern und das
Hirn.
In welchem Universum ergibt das Sinn?
Im hiesigen, vorstaatlichen, unter natürlich lebenden Hominiden, wo kein Mensch sich niederliess, um Reis anzubauen und seine Gefässe samt Hirn zu verschleimen durch totgekochte Kohlenhydrate.
Ich hoffe, Du hast nicht zu viel Reis gegessen.
Keine Sorge. Ich gebe auch meinen Katzen kein Getreide, obwohl verstaatlichte Menschen glauben, Katzen mit Reis abspeisen zu können, weil sie von nichts eine Ahnung haben.
Gute Nacht
Zara