Wollen und können - Das Märchen von der Chancengleichheit (ed: Pressefreiheit)
Hallo Orlando,
das ist wohl zu einfach:
Es steht in der Eigentumswirtschaft jedermann frei, auch "Arbeitern", zu
Eigentümern zu werden, sich zu verschulden und sich des Verfügungsrechts
über Unternehmensprodukte zu bemächtigen.
Und jeder kann das bekommen, was er dafür braucht und gleichermaßen?
Siehe auch: http://kleinerdrei.org/2013/03/du-kannst-alles-werden-was-du-willst-du-musst-es-nur-wol...
Und denken wir an die Freiheit unter Brücken zu schlafen:
" „[...] unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.“
– Anatole France: Le lys rouge, 1894 (deutsch von Franziska zu Reventlow: Die rote Lilie, München 1925, S. 116)"
Viele freundliche Grüße
azur
PS: "Niemand ist so reich, sich seine Vergangenheit zurückzukaufen." - nach Oscar Wilde, Ein idealer Gatte
"Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten." - Paul Sethe, SPIEGEL, 5. Mai 1965, Nr. 19, S. 18.
Edit:
"Des Weiteren stellt Sethe fest, dass "[f]rei ist, wer reich ist. Das ist nicht von Karl Marx, sondern von Paul Sethe."[aus dem Spiegelartikel] Da Journalisten nicht reich seien, seien sie auch nicht frei."
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Sethe
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