Leider ist meine Antwort "abgestürzt"

MausS, Freitag, 09.10.2015, 12:09 (vor 3408 Tagen) @ trosinette3083 Views

und da mir für mehr die Zeit fehlt, besser so als gar nicht:

Guten Tag, > > ich bin von Natur aus sehr urteilsscheu und kann fast jedem gelehrigem > Gerede irgendetwas Wahrhaftiges abgewinnen. In dem hiesigen Fall bin ich > aber dem Gerede von Ashitaka ebenfalls mehr zugeneigt als dem Gerede von > Zara. > > > Er hat den Debitismus noch nie vollumfänglich durchdrungen > > Woran merke ich, dass ich den Debitismus vollumfänglich durchdrungen > habe? Kannst du irgendwie belegen, dass du den Debitismus vollumfänglich > durchdrungen hast? 1. Schrieb ich denn überhaupt, dass ich den vollinhaltlich durchdrungen hätte? Wenn ich eine Aufgabe nicht zu lösen in der Lage wäre, und jemand anderes eine falsche Lösung anböte - sollte ich auf dessen Fehler nicht hinweisen? 2. Missioniere ich etwa andere mittels nicht belegter Behauptungen, Halb- und Pseudowissen? Oder ist es nicht etwa @Zarathustra, welcher das ohne unterlass tut? Ich kann nur raten, einfach @Zs Beiträge gründlich zu lesen - sie strotzen nur so von (von ihm) unbelegten und unbewiesenen Behauptungen, sind voller rein subjektiver Annahmen und Postulate. @Ashitaka zeigt dies ja penibel und konkret auf. 3. Bitte \"durchdringen\" nicht mit \"verstehen\" verwechseln. Aber klar, wer nicht durchdringt, kann erst recht nicht verstehen. @Z hat den umfassenden Denkansatz @dottores bis heute nicht begriffen - deshalb \"schwärmt\" er uns ja allzu gern von der Demokratie seiner Schweiz vor, nicht verstehend, dass diese in umfassendster Betrachtung lediglich ein Teil der Rückseite der selben(!) Medaille ist, auf deren anderer Seite die nordkoreanischen Verhältnisse einen Teil ausmachen. Er posaunt uns seine Überparteilichkeit ins Gesicht, indem er den Kampf der Judäischen Volksfront gegen die Volksfront von Judäa verlacht - und bezieht offen selber Partei - in allen Themen, in denen er sich angesprochen fühlt. Und er findet das völlig normal! > Bei mir stellt sich das Gefühl der vollumfänglichen Durchdringung nur > ein, wenn ich rechtzeitig das Denken einstelle, bevor ich mich in der > Kampfzone des Undurchdringlichen verliere. Beispielsweise spielt die Zeit > im Debitismus eine nicht unwesentliche Rolle und gemäß Augustinus weiß > ich ziemlich genau was Zeit ist, solange man mich nicht danach fragt. 4. Richtig - das Denken und der Verstand sind das Problem! Wer die Welt erkennen will, muss beides lassen. Wer das nicht fertig bringt, erkennt nur die Illussionen der Zivilisation. Ich schaffe das nur in wenigen, kurzen Momenten. @Ashitaka geht es mMn ebenso, sonst könnte er sich nicht wie zu erleben äußern. @Z jedoch überhaupt nicht. Er erkennt seine Welt nur innerhalb der Zivilisation, wähnt sich aber als und äußert sich aber wie ein Betrachter von außen - und tritt aus diesem Widerspruch heraus nur noch besserwisserisch und schlaumeiernd, und mittlerweile ziemlich substanzlos, in Erscheinung. > > Aber für uns Mitleser grandios, wie Du diese hochnäsige > halbverstehende > > Halbwissensverkündung auseinandernimmst! > > Sich gegenseitig die weltbetrachtende Perspektive um die Ohren zu hauen > und dabei vorzugeben die Dinge vollumfänglich durchdrungen zu haben, halte > ich ehr für medium grandios. Aber immer noch um Klassen besser als alles > was sonst hier so im Forum neuerdings „diskutiert“ wird. Das \"was sonst hier so im Forum neuerdings „diskutiert“ wird\", macht aber immerhin unser tagtägliches Leben aus - in aller widersprüchlichen Umfänglichkeit [[zwinker]] Ich gestehe ausdrücklich jedem seinen eigenen Weg des Erkennen zu. Zuwider sind mir jedoch missionierenwollende Besserwisser, die dann auch noch die Willensunfreiheit ob der angeblichen Determiniertheit und Zufallslosigkeit allen Geschehens verkünden - aber den in dieser angeblichen Logik ihnen dann Entgegentretenden Zeitgenossen zeigen wollen, wie falsch diese liegen. Mit allerbesten Grüßen MausS

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"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980


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