2 Fragen dazu

nereus, Dienstag, 06.01.2015, 08:05 (vor 3401 Tagen) @ Venator6752 Views

Hallo Venator!

Schön, daß Du Dich konstruktiv zum Thema äußerst..

Vor ein paar Jahren habe ich mal Chemtrails, oder „normale“ Kondensstreifen fotografiert und zwar über mehrere Stunden vom immer gleichen Standort aus, weil das, was ich vorher nur intuitiv registrierte, einmal beweisen wollte.

Zunächst gab es blauen Himmel, der dann von 2 bis 3 Streifen durchquert wurde.
Diese Streifen lösten sich jedoch nicht auf, sondern blieben bestehen und begannen zu verquellen (wurden breiter). Später kamen weitere (neue) Streifen dazu, die sich ähnlich beständig verhielten.
Nach einer knappen Stunde war aus diesen Streifen eine Federwolkenlandschaft entstanden, die begann alle vorhandenen Lücken weitestgehend zu verfüllen.
Schließlich lösten sich nach einer weiteren dreiviertel bis einer Stunde die Federn zu einem weißgelb-grauen Brei auf, der das Himmelblau weitestgehend eliminiert hatte.
Nach einer weiteren Stunde begann sich der „Brei“ wieder aufzulösen und der Himmel wurde wieder blau.
Aufgenommen habe ich die Bilder am 20.05.2009 in Thüringen.
Begonnen habe ich kurz nach 7 Uhr und beendete es etwa gegen 11.45 Uhr.

Nun zu meiner Frage.
Wie ist es möglich, daß sich Kondensstreifen, die ja weitestgehend aus Wasserdampf bestehen, über Stunden zu verschiedenformigen Strukturen verbilden können und „standfest“ bleiben? Wolken ziehen doch bekanntlich über den Himmel, oder?

Ein anderes Mal stellte ich beim Zoom eines solchen beständigen Kondensstreifens eine merkwürdige Struktur fest, die an eine Verkettung von Benzolringen erinnerte, in etwa wie auf dem verlinkten Foto [image] nur das man eine Art Ringstruktur sehen konnte.
Bei Bedarf sende ich Dir das Foto gerne zu.
Auch vom Mai 2009 habe ich die wichtigsten Bilder noch.

mfG
nereus


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