Stand der Wissenschaft.

siggi, Samstag, 21.05.2016, 04:50 (vor 3184 Tagen) @ Olivia2325 Views

Siggi, das sind doch alles keine neuen Dinge, die Du da sagst.

Dann verstehe ich nicht, warum das Gegenteil davon behauptest.

Hier noch mal eine ganz klare Aussage aus diesem Link meines Vorpostings:

http://www.pflegewiki.de/wiki/Personalentscheidungen_und_Bauchgef%C3%BChl

"Dass Logik ein nützliches Werkzeug ist, bestreitet Gigerenzer nicht. Aber es sei eben nur eines unter vielen nützlichen Werkzeugen. Einen Gegensatz zwischen Vernunft und Bauchentscheidung gebe es nicht, „Logik und Intuition sind zwei Werkzeuge aus der gleichen Kiste.“ Und wenn es um Liebe gehe, handelten alle Menschen intuitiv."

Bei der Partnerwahl INTUITIV!

Das ist das, was ich die ganze Zeit sage und du behauptest das Gegenteil, ohne irgend eine Quelle oder Hinweis, die deine Sichtweise untermauert.

Die Aussage deiner Psychologin kann so nicht einfach stehen lassen:
Selbstverständlich sind Gefühle und Präferenzen "gebahnt". Sind diese
Bahnungen positiv, dann stört das keinen. Sind sie negativ und so ein
armer Wicht fühlt sich beständig und immer wieder genau zu DER Person
hingezogen, mit der es GANZ SICHER nicht klappen wird, dann wird er sich
mit seiner Persönlichkeitsstruktur beschäftigen müssen, mit seinen
Präferenzen und seinen emotionalen "Entscheidungen", ganz gleichgültig,
wie schnell sich das Gehirn entscheidet. Die ENTSCHEIDUNG selbst, hat der
Proband/Patient/Klient mit vollem Bewußtsein zu vertreten.

Das habe ich nie bestritten, dass man für seine Entscheidungen verantwortlich ist, wenn man entsprechend gesund und auch alt genug ist, in dem Rechtssystem in dem wir leben. War ja auch zwischen uns nie ein Thema.

Unser Thema ist, wie es zu den Entscheidungen kommt.

"Es" passiert nicht,

Andere Baustelle, das ist deine Diskussion mit @Zara.

"es" sind Entscheidungen aufgrund von emotionalen Bahnungen

Exakt, bei der Partnerwahl ziemlich ausschließlich.

und Lernprozessen.

Die wo abgespeichert werden?

Im Unterbewusstsein!

Kann ich das jetzt als Zustimmung auffassen?

Dazu noch einen sehr interessanten und wirklich lesenswerten Link:

http://www.psychotipps.com/unterbewusstsein.html

Daraus:

"Während wir den Gedanken denken, ist uns nicht bewusst, was das Gehirn damit macht.
Wohin es die neuen Informationen leitet und was es daraus macht, wird von unserem Unterbewusstsein bestimmt, d.h. von dem, was wir von Kindheit an gelernt haben."

Aber es ist sinnlos, sich gegenseitig Dinge an den Kopf zu werfen.

Wenn es sich dabei um gute Argumente handelt, warum nicht? <img src=" />

LG


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