Sorry, zu kurz gesprungen!

Olivia, Samstag, 14.05.2016, 07:58 (vor 3191 Tagen) @ Zarathustra3204 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.05.2016, 13:44

Ihr werdet Euch leider auch damit abfinden müssen, dass die Welt und das Bewusstsein viel zu vielschichtig sind, als dass man sie auf eindimensional logisch-kausale Begriffsketten zurückführen kann.

Ganz besonders trifft dies auf die Bewusstseinsentwicklung zu. Selbstverständlich gibt es vererbte Strukturen. Diese Strukturen passen sich aber IMMER auf irgend eine Art und Weise der Umwelt an. Wird "Verantwortung" gefordert, dann werden sich große Teile der Bevölkerung auch mehr oder weniger "verantwortlich" verhalten. Wird postuliert, dass es keine Verantwortung gibt, dann werden vermutlich ebenso große Teile sich nach dieser Prämisse "entwickeln". Deshalb wird "man" natürlich nicht aus jedem Kuhhirten einen Mozart machen können. Auch ein Einstein ist kein Mozart geworden und ein Mozart, der in einem Steinbruch aufwächst, wird seine Begabungen weder ausleben noch entwickeln können. So simpel ist das. Dazu kommt, dass jeder Menschen finden wird, die unter widrigsten Umständen eine erstaunlich positive, menschliche und intellektuelle Entwicklung absolviert haben und andererseits Menschen, die unter besten Umständen eine sehr negative Entwicklung aufweisen.

Leben ist immer auch Entscheiden! Lebende Systeme passen sich beständig an, um zu überleben! Daher ist es extrem wichtig, welche "Umweltbedingungen" existieren/geschaffen werden, an die sich menschliche "Systeme" anpassen. So hat u.a. alleine die freudsche THEORIE in den westlichen Gesellschaften neben etlichen "Anregungen" auch erhebliche "Schäden" verursacht, über die bisher leider noch viel zu wenig "gesprochen" wird. Neuere Theorien tragen dem, was tatsächlich "abläuft" sehr viel eher Rechnung.

Und selbstverständlich kann auch Gehirn bzw. Gehirnmasse eines Menschen das GANZE Leben lang aufgebaut werden. - Gewisse Veränderungen sind also IMMER möglich. Die Fragen, die sich stellen, sind jedoch: Wie sind die "Vorprägungen" gesellschaftlicher/familiärer Art und WIE "stimulieren" derzeitige Umwelt und Gesellschaft diese "Entwicklung"! WAS wird stimuliert? Das bedeutet nicht, dass JEDER ein guter "Wissenschaftler" werden kann, es bedeutet aber, dass Entwicklungsmöglichkeiten "vorhanden" sein können. Allerdings auch nicht bei allen gleich!

Da jede Situation ein Stimulus ist, ist z.B. auch Hartz IV ein Stimulus! Ganz speziell, wenn er für JUNGE Menschen zur Verfügung gestellt wird. Für Alte und Kranke ist so etwas angemessen und notwendig. Für Junge ist es eine Katastrophe! Insofern sollte man sich erheblich mehr auf "beobachtbare" Auswirkungen von Stimuli konzentrieren, als auf "unbeobachtbare" Postulate von hypothetischen "inneren Prozessen".

Insofern hätte ich die "Einwanderung" von 80 % muslimischer Frauen und Kinder durchaus positiv gesehen, denn ich denke, dass diese Menschen erheblich leichter hätten "integriert" werden können, da diese Gesellschaft FRAUEN und KINDERN Vorteile bietet (kostenlose Ausbildungsmöglichkeiten, Gleichberechtigung). Da diese Frauen gesellschaftlich/familiär auf "Anpassung" hin "vorgeprägt" sind, wäre es ihnen unendlich viel leichter gewesen, sich an eine andere Gesellschaft zu adaptieren, auch als Analphabeten. Für den Großteil dieser Männer sind meine Prognosen jedoch katastrophal.

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