Der Zinseszins und das private Geldvermögen ..
Dies scheinen die Debitisten nicht verstanden zu haben .. wie auch, dass auch der ZINS prinzipiell nicht fehlt und zu keinerlei Schuldenausweitung zwingt, wenn er nur nicht gespart oder nicht (zwecks ZinsesZins) reinvestiert wird. Diese Zusammenhänge habe ich ein für alle Mal ... nachgewiesen
Das ist klar, dass es ohne Zinseszins zumindest wesentlich langsamer ginge.
Da ginge gar nichts langsamer. Es wäre ein Segen für die Volkswirtschaft und alle Teilnehmer.
Aber der Zinseszins-Effekt ist ja nun nicht nicht vorhanden. Meinst du, man sollte diese Praxis aufgeben? Und wenn ja, wie (überzeugen)?
Nein, das ist nicht nötig. Der Zinseszins, sowie die "Rendite aus Rendite" ganz allgemein, führt zu einer beschleunigten Akkumulation von privaten Geldvermögen. Es reichte also völlig, einen entsprechenden Teil der privaten Geldvermögen, abgesehen von einem Freibetrag, durch Besteuerung abzuschöpfen und der Realwirtschaft zurück zu geben. Der Staat kann somit insbesondere die Zinseszins- und Rendite-Sparer belasten. Wer nichts oder kaum spart, käme ungeschoren davon.
Wie hoch müsste eine solche Steuer (auf Geldvermögen) sein? Bis erreicht ist, dass: Sparquote ≤ BIP-Wachstumsrate. Dies wäre ein völlig zuverlässiger und ausreichender Parameter (SOLL-Größe).
Mit Gruß, Beo2