Nein, mit Begründung

Wayne Schlegel, Montag, 05.01.2015, 18:40 (vor 3402 Tagen) @ Dieter5812 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 05.01.2015, 19:00

Servus Dieter,

vorab: Was ist Mohammedismus in dem Sinne, wie Du ihn hier verstanden wissen willst? Was ist da anders gegenüber Zionisums und Islamismus?

By the way - Absicht oder Tüdeligkeit, dass Du die Verbreitung des "Mohammedismus" kritisierst, nicht aber die Verbreitung des Judaismus in den (christlichen) Kirchen?

Wer gerne hätte, dass "die Kirche" anders ist, der werde doch einfach in seiner örtlichen Kirchengemeinde aktiv und bringe dort seine Vorstellung von Christentum und die Verbreitung christlicher Werte ein. In manchen Kirchen sind Laienpredigtmöglichkeiten eröffnet, also frisch voran!

Scholl-Latour, der nicht im Verdacht steht, Theologe zu sein, hat in der ihm eigenen Weise aber zurecht kritisiert, dass die Glaubens-/Religionslosen den glaubensverbundenen Religiösen per se unterlegen sind, ohne dass es darauf ankommt, um welchen Glauben es sich handelt.

Natürlich verkenne ich nicht, dass sich, genauso wie sich Deutschland selbst abschafft, auch die autochthonen Religionen sich hier selbst abschaffen. Freilich wird da interessengeleitet auch kräftig gehebelt, nicht wahr Dieter?

Eine feste Burg ist unser Gott. Und wenn es in diesem Land mal richtig eng wird, wird es massig Kircheneintritte - im Sinne von Eintritten in eine ethikbesitzende Solidar- und Schutzgemeinschaft geben.

Wer halt krämerseelenartig bilanziert, welche Vorteile/Nachteile habe ich bei/mit der Kirche, der kann auch fragen, was springt bei einer Beichte (o.ä.) für mich konkret rum? Das hat mit Glauben/Religion nichts zu tun und hält sich tatsächlich besser fern.


So sind wir Menschen halt.


Hallo,

Wenn ich mir anschaue, in welchem Maße sich die Kirchen um die
Verbreitung des Mohammedismus stark machen, mit Begründungen, die sehr
nach "zweierlei Maß" riechen, sonst müßten sie über andere
Themenkomplexe viel öfter und viel deutlicher das Wort ergreifen, dann
kommt bei mir die Erkenntnis, daß sich die Kirchen Vorteile für ihre
Vorgehensweise erhoffen.

Wenn es den Kirchen um die Proklamierung christlicher Werte ginge, dann
haben die Kirchen die letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte/Jahrtausende deutlich
verschlafen und wachen ausgerechnet beim Thema "Pegida" wieder auf???

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_72371228/ex-ekd-chef-sch...

Gruß Dieter


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