"Freier fühlen" ist ganz einfach zu definieren.
mein Eigentum ist das, was ich > ... in einem Feudalstaat, wo ihnen für derartiges Blogging Gefängnis oder
Kopfabhacken droht. Sie wären dann befreit von der Last, sich etwas
von der Seele schreiben zu wollen und kämen gar nicht in Versuchung, ihrem
eigenen Willen zu folgen. Diese Art 'Freiheit' (befreit von der Qual der
Wahl) spricht offenbar nicht wenige Leute an. Je weniger
Wahlfreiheit/Handlungsfreiheit sie haben, desto befreiter fühlen sie sich.
Ja, so stellt sich das einer vor, der Freiheit und das Gefühl von Freiheit überhaupt nicht verstanden hat.
Dabei ist es ganz Einfach zu defineren:
- Freiheit ist alles, was nicht Eigentum eines Anderen ist.
- In einer Welt, in der viele Dinge, sogar die meisten Dinge, Eigentumeines Anderen sind, beschränkt sich Freiheit auf mein Eigentum.
Mein Eigentum ist das, was ich mir erworben habe. Wie viel mir davon zu meiner Entscheidung belassen wird, ist ein Gradmesser von Freiheit.
Erwerben kann man durch Geschäfte, durch Schenkungen oder durch Erbschaft.
Und da gibt es in der gesamten bekannten menschlichen Geschichte außer dem Sozialismus keine Staaten, indem mehr vom Erwerb vom Staat einbehalten und damit der Entscheidung des Eigentümers entzogen wird, als die demokratischen Staaten.
Das sind somit die Staaten mit der größten Unfreiheit.
Meinungsfreiheit ist im Übrigen nur ein kleiner Ausschnitt aus derEigentumsfreiheit. Wer nur sehr wenig Eigentum hat, hat folgich auch nur sehr wenig Meinung.
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc