Ein glücklicher Sklave ist der größte Feind der Freiheit
Die Sache mit den 'keinerlei Taten' kannst Du nur unterstellen.
Das wiederum kannst Du nur unterstellen. Ich bin vielleicht jemand, den Du schon ewig kennst! Jemand der Dir VIEL näher steht als Du glaubst.
Aber selbst wenn jemand nicht in der Lage ist, seiner Analyse Taten
folgen zu lassen, so ändert das nichts am Dilemma, in welchem man sich als
Sklave befindet. Das Recht, das Dilemma anzusprechen und aufzuzeigen, kann
man niemandem absprechen, egal ob jener den Willen aufbringt, selber
etwas zu unternehmen oder eben nicht. Mit dem Finger auf Opfer zu zeigen:
"Seht her, er kann nicht!" ist billig.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich sage: Befreie Dich von Deinen Fesseln, oh Sklave! Du kannst es! Mein Angebot steht. Reisebüro Dismas zeigt Dir den Weg in Dein eigenes Shangri-La. Nur gehen mußt Du ihn noch.
Der Worte sind genug gewechselt,
Laßt mich auch endlich Thaten sehn;
Indeß ihr Complimente drechselt,
Kann etwas nützliches geschehn.
Was hilft es viel von Stimmung reden?
Dem Zaudernden erscheint sie nie.
Gebt ihr euch einmal für Poeten,
So kommandirt die Poesie.
Euch ist bekannt was wir bedürfen,
Wir wollen stark Getränke schlürfen;
Nun braut mir unverzüglich dran!
Was heute nicht geschieht, ist Morgen nicht gethan,
Und keinen Tag soll man verpassen,
Das Mögliche soll der Entschluß
Beherzt sogleich beym Schopfe fassen,
Er will es dann nicht fahren lassen
Und wirket weiter, weil er muß.