Wir sind hier halt schon ein bisschen weitergekommen als die Leutchen beim Reisebüro
Eine Horde Affen zeigt Silke
in diesem Video,
dass sie komplett auf dem Holzweg ist.![]()
Die Horde Schimpansen zeigt das Verhalten einer Horde in einem Reservat (territoriale Einschränkung). Erstens.
Zweitens zeigt das Video eine Horde patriarchal organisierter Menschenaffen.
Demgegenüber steht die These und Beobachtung, dass vorpatriarchale Menschenaffen (Menschen und Bonobos) weder Krieger noch Kannibalen sind, da sie anders organisiert sind.
Der beste Jäger --> Hierarchie
Der mutigste "Verteidiger" --> Hierarchie
Der/ die weiseste "Älteste" --> Hierarchie
Die gebärfreudigste "Mutter" --> Hierarchie
All dies ist natürlich, selbst bei nichtpatriarchal organisierten Menschenaffen, wird in der Zivilisation jedoch pervertiert, so wie auch das Sammeln der Sammler in der Zivilisation pervertiert (vertausendfacht) wird.
Kann eigentlich jeder sehen, der Augen im Kopf hat.
Der Herrgott hat eben nicht alle mit gleichen Talenten ausgestattet und
insofern bildet sich natürlicherweise eine Hierarchie heraus.Allein diese natürlich entstehende Hierarchie, aufgrund unterschiedlich
ausgeprägter Fähigkeiten, entwickelt genug Dynamik innerhalb eines
Stammes, um zahlreiche Shakespearsche Dramen zu füllen.
Nein, die shakespearschen Dramen sind zivilistischer Natur und basieren auf zivilistischen Krankheiten, wie der Monogamie, die erst durch gesellschaftliche Gewalt institutionalisiert werden konnte. Bonobos und vorpatriarchale Menschen lösen Konflikte bekanntlich, bevor sie eskalieren, weil sie sexuell frei sind, statt systematisch traumatisiert.
Dass diese Meme von Staatsfreunden (kein Schimpfwort – wenn Du mein
früheres Posting dazu liest verstehst Du was gemeint ist) geschätzt
werden versteht sich von selbst. Im Staat kann man schwer ohne diese
Fähigkeiten überleben.
Du als Nicht-Staatsfreund verzichtest sicherlich auf alle Annehmlichkeiten
"des Staates". Du hast schließlich gar nicht "diese Fähigkeiten" unter
uns zu überleben.
Alter Trick, den Sklaven die „Annehmlichkeiten“ der Gefangenschaft unter die Nase zu reiben. Zu schurkenhaft durchsichtig, Dismas!
Vom bequemen Sessel aus läßt es sich eben leicht und
geradezu komfortabel philosophieren. Schönen Gruß an dieser Stelle auch
an Zarathustra.![]()
Ja, von wo aus denn sonst? In der Natur draussen muss niemand über solche Missstände philosophieren, ganz einfach deshalb, weil es sie nicht gibt in diesem grotesken Ausmass.
Einige Menschen irritiert das nämlich, wenn großen Worten keinerlei
Taten folgen.
Die Sache mit den 'keinerlei Taten' kannst Du nur unterstellen.
Aber selbst wenn jemand nicht in der Lage ist, seiner Analyse Taten folgen zu lassen, so ändert das nichts am Dilemma, in welchem man sich als Sklave befindet. Das Recht, das Dilemma anzusprechen und aufzuzeigen, kann man niemandem absprechen, egal ob jener den Willen aufbringt, selber etwas zu unternehmen oder eben nicht. Mit dem Finger auf Opfer zu zeigen: "Seht her, er kann nicht!" ist billig.
Ich kann Dir, liebe Silke, gerne Hinweise geben, wo Du und Deine Familie
gänzlich ohne Intervention des Staates glücklich und zufrieden leben
könnt.
Völliger Blödsinn, und deshalb gibst Du diesen Hinweis auch nicht.
Nanu, wird ja ganz still, plötzlich.
Selbst Zarathustra
schweigt.![]()
Diese Argumente sind so alt wie sie auch kein bisschen originell sind.
In diesem Sinne
Dismas
Zara