Es ist normal zu rauben.
Wer 550 Jahre Eroberung der Welt und dessen Ausbeutung durch Europa, die
übrigens bis zum heutigen Tage andauert, ganz zu Schweigen von Millionen
Toten, Gefolterten und Geschundenen, auch bis zum heutigen Tag, mal ganz
einfach so bei Seite schiebt, muss schon erhebliche Wahrnehmungsstörungen
haben. Bewusst, oder unbewusst lassen wir mal dahin gestellt.
Ach jetzt kommt diese olle Leier....
Der europäische Kolonialismus war ein großes Verlustgeschäft. Man hat nämlich auch beträchtliche Summen in diese Länder investiert. Das wird aber gerne verschwiegen. Was haben wir denn den armen Afrikanern oder Arabern gestohlen?
Erdöl? Rohstoffe?
Wussten besagte Völker überhaupt von deren Nutzen, bevor wir kamen?
Was machen denn die Scheichs mit den Ölmilliarden? Bildung? Soziales? Nein! Sie bauen wie eh und je frivole Manifestationen ihres Reichtums in den Sand und halten Sklaven. Und weil ihre eigenen Völker zu blöd sind ihre Prunkorgien umzusetzen, kaufen sie alles in Europa, USA und Asien zu! So lange genug Geld da ist, wird sogar der Arbeiter eingekauft, weil man zu faul ist selbst anzupacken, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Das ist der Grund für das Elend dieser Gegenden, nicht unsere Rücksichtslosigkeit oder Überlegenheit.
Abgesehen davon: Jedes Volk raubt und stiehlt, wenn es die Möglichkeit dazu hat, aber auch jedes Volk verteidigt sich nach seinen Möglichkeiten.
Die armen Araber haben mehr als tausend Jahre lang versucht Europa zu erobern und auszuplündern, die Korsaren haben jahrhundertelang Europäer versklavt, die Türken haben Jahrhundertelang Kinder am Balkan verschleppt usw...
Der Unterschied damals zu heute - wir haben uns damals nach Möglichkeit gewehrt. Und das unterlassen wir heute, weil linke Ideologen wie ein Aidsvirus jegliche gesunde Abwehrreaktion unterdrücken - sowohl gegen diese Räuber wie auch gegen jene von innen - denn auch die Bankiers wurden bekanntlich regelmäßig erschlagen - was heute definitiv nötig wäre.
Die Linken oder besser Linksliberalen Ideologen haben ein diabolisches Bündnis mit dem Großkapital geschlossen, wo die ekelerregendsten neoliberalen Grausamkeiten durch eine linke Moralglocke geschützt und gerechtfertigt werden.
Wenn heute der europäische Arbeitnehmer durch Zuwanderung und Freihandel existentiell vernichtet wird, dann sagt der herr Soziologieprofessor für postkolonial studies schulterzuckend "Modernisierungsverlierer". Das waren aber die Indios und Afrikaner damals ebenso... Es ist einfach nur krank - nein - es hat Methode. Und die nettesten Linken sind die nützlichen Idioten.