"echte Libertäre"
Was 'Heimat' betrifft, mag das zutreffen; weit gefehlt jedoch, was den
Nationalpatri(di)otismus betrifft. Das gilt nur für Pseudolibertäre.
Echte Libertäre (man lese die Hardcore-Debitisten im DGF oder die
Hardcore-Libertären bei Bitcointalk.org) verabscheuen Staat, Nation,
Finanz- und Medienkartelle wie niemand sonst, und folgerichtigerweise
kommen die Tools, die diesen Kartellen den Garaus machen sollen
(Krypto-Währung und Kryptokommunikation), auch aus den Reihen dieser
Libertären. Kein Wunder auch, dass der Anarcho-Sympathisant @BillHicks
eine Arbeit darüber verfasst hat und nicht irgend jemand sonst.
Hi Zara,
zu meinem Verständnis: Ron Paul wäre dann auch ein "Pseudolibertärer" oder?
Die US-Libertären, die Miesespeter da (wie ich) im Aufwind sieht, sind recht heterogen und ich sehe da schon viel Patriotismus am Werk, wobei es eben bei vielen eine defensive Variante ist und ich gerade nicht genau die Grenze zur "Heimatliebe" definieren könnte. Ich vergleiche das gerne mit der Schweiz, bei denen ja auch kaum jemand etwas dagegen hat, wenn die Schweizer patriotisch sind (sie lassen ja alle anderen außerhalb in Ruhe). Leider gibt es auch die interventionistischen Libertären, deren Sicht ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Das sind dann Leute, die Ron Paul z.B. von folgender Konferenz ausladen wollten, weil er "Pro Putin" sei:
http://www.bloomberg.com/politics/articles/2015-02-14/edward-snowden-and-ron-paul-kick-...
LG
Fabio
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“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt
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