"Immer vom Defizitland im jeweiligen bilateralen Handel kassiert" ... das wuergt die Wirtschaft endgueltig ab ...

CrisisMaven ⌂, Freitag, 06.02.2015, 17:39 (vor 3656 Tagen) @ Beo24494 Views

Klar, auch Importzölle sind ja Steuern.

Und Steuern vernichten, nicht: schaffen, Werte.

Die könnten m.M.n. auch innerhalb der Eurozone eingeführt werden ..

Ich finde, auch zwischen Schwabing und Germering sollte man das erwaegen ...

schön je nach Bilateraldefiziten differenziert

Genau, wenn der eine zuviel Butter exportiert, muss man die verteuern. Dadurch wird im Importland jetzt mehr Butter produziert (aber nicht exportiert). Binnen kurzem schrumpft der Butter-Exporteur und kauft im so geschuetzten Butter-Importland weniger ... Schrauben/Parfuem/Schneepfluege ... ein. Das dient beiden. Wenn die internationale Arbeitsteilung abgeschafft ist, kommt die nationale, dann die kommunale dran - dann: Exit Stammesgesellschaft. Warum das auch nicht beschleunigen!

und von unabhängiger Kommission berechnet. Immer vom Defizitland im jeweiligen bilateralen Handel kassiert. Das wäre vielleicht die einfachste, schnellste und wirksamste Lösung.

Ja, einfach, schnell und wirksam. Wie alles, was im bilateralen Handel von unabhaengigen Kommissionen so getrieben wird.

Was meinst Du? Oder hat der Grieche noch was besseres vor?

Der Varoufakis ist Spieltheoretiker. Was hier noch keiner begriffen hat, vermutlich nicht mal Tsipras, ist, dass man beim Pokern das Blatt verdeckt haelt.

Meinst Du so was wie den Länderfinanzausgleich in DE? Wie könnte das in der Eurozone aussehen? Klar ist, dass so etwas stattfinden muss .. oder es gibt Ärger.

Ja, Bremen hat sich seither praechtig entwickelt. Hatte in seiner Geschichte als Hansestadt ja immer nur zu kaempfen (ein halbes Jahrtausend lang) - bis der Finanzausgleich erfunden wurde.

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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