Stimmt aber doch
Der kürzeste Tag am 21. Dezember dauerte 8 Std. und 17 Min., das sind nach Kopfrechnung 497 Min.
Der längste Tag vor 182 Tagen am 23. Juni dauerte 16 Std. und 3 Min., das sind 963 Min.
Somit 466 Min länger. Wenn du das durch 182 teilst, erhältst du pro Tag 2,56 Min oder 2 Min und 33 sec.
https://www.sunrise-and-sunset.com/de/sun/deutschland/diedorf/2019/dezember
Die in Diedorf haben nämlich nachgemessen!
Wenn mich nicht alles täuscht wird der Tag um 2 X 1,5 Minuten länger,
sowohl morgens wie abends.Rechnen wir mal:
365 Tage hat das Jahr, der Unterschied zwischen dem 22.12. und dem 21. 6.
beträgt demnach 182 Tage. Vergleichen wir mal die Zeit, wann da jeweils
der Sonnenuntergang meteorologisch festgelegt wird, - und dann kommt man in
der Summe auf 280 Minuten Differenz insgesamt. Dividiert man diese 280
Minuten durch die Anzahl der Tage, dann kommt man auf eine Veränderung von
etwas über 1,5 min täglich, in der Summe.Würde das mit den 2 x 1,5 min täglich zutreffen, dann wären das über
182 Tage ein Zuwachs von 3 min täglich, und dann hätten wir einen
Unterschied zwischen Winter- und Sommersonnenwende von mehr als 9 Stunden.
Geht nicht, weil dann könnten wir uns noch um Mitternacht im Biergarten
aufhalten.Trotzdem ist das ein Bereich, bei dem ich mir schwer tue, da sind mit
zuviel Unbekannte dabei, wie man hier nachlesen kann:https://www.spektrum.de/frage/wie-aendert-sich-die-tageslaenge-mit-der-wintersonnwende/...
Gruß Mephistopheles
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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc