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Sali Beo2
Zuerst: Dass es sich bei Repo-Geschäften (zwischen Buba und Banken) ihrem Wesen nach um Kreditgeschäfte handelt, würde ich unterschreiben. Das ergibt sich aus der Saldenmechanik des Krieges (SdK) wie bspw. hier im DGF http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=341423 dargestellt. Der endlose Streit darüber kommt wohl daher, jeder versteht unter Kredit etwas Anderes.
Ich habe aber in folgender Diskussion ausführlich nachgewiesen, dass es
Netto-Geld gibt:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=338747
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=339414Es gilt also: Zentralbankgeld = Netto-Geldvermögen in jeder VoWi
Jede Banknote ist nichts anderes als der Ausdruck dafür, dass es
"dahinter" eine noch nicht erfüllte Schuld gibt, die das betreffende Pfand
in sich trägt.Ja, aber: ZBGeld ist keine "monetäre Forderung", sondern eine
realwirtschaftliche, d.h. eine Forderung auf eine versprochene reale
Leistung des Geldemittenten .. in diesem Fall des Staates, vertreten durch
die BuBa. Insofern steht gewiss auch dem ZBGeld eine Schuld gegenüber,
jedoch keine monetäre. Und genau dies macht ZBGeld zum Netto-Geld.
Kann ich nicht vollziehen. Du hast Dich m.E. verrannt. Bzw. verhedderst Dich in Widersprüche bzw. vergewaltigst mMn den Sinn des etablierten Fach-Begriffs “nettoâ€: Zur ZBGM (‘Zentralbankgeldmenge’) zählen u.a. monetäre Giro-Forderungen(+) der Banken ggü der ZB, die bei einer ZB Giro-Verpflichtungen(-) ggü Banken darstellen, dann resultiert daraus systemisch -gemäß SdK- netto null und zwar innert (!) des Finanzsektors.
Wie schon gesagt: Wenn wir schon bei solchen Banalitäten nicht einig werden, ist es unmöglich, einen sinnvollen Dialog zu führen. Ich finde das schade.
Freundlicher Gruß
Liated
Freundlicher Gruß
Liated