Frage zu Deiner Debitismuskritik
Lieber PE,
Du hast ergiebige Diskussionen mit dem @Dottore gehabt und ich lese Deine alten Texte im EW-Forum sehr gerne (moneymind).
hier z.B.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=96066
Das ist heilsgläubige Eschatologie hoch drei - was für eine
scheinheilige, verlogene gequirlte Scheisse, zusammengerührt aus
erzkatholischer Schuld- und Heilslehre plus eine Dosis Friedman, und von
Heinsohn geholter Keynes ("Kapitalismus basiert auf
Gläubiger-Schuldner-Verhältnissen), um die Quelle bereinigt, komplett auf
den Hund gebracht, und anti-keynesianisch frisiert.
Könntest Du noch einmal kurz Deine Kritikpunkte am Debitismus sachlicher zusammenstellen?
Es geht Dir scheinbar um:
-Zinsentstehung und
-Machttheorie
-Saldenmechanik kommt vor Machttheorie
Zins ist Deiner Meinung nach nicht über Census-Usura-Diskont von der Steuer, der Abgabe, dem Zinnß ableitbar?
Staat ist ein machtloser Apparat, der von den Reichen missbraucht wird und eigentlich nur in den Dienst der Bevölkerung gestellt werden müsste, um seine asozialen Auswüchse zu korrigieren?
Du hast so viel am debitistischen Erklärungsmodell mitgearbeitet und sprichst jetzt abwertend über Deine eigenen damals in die Diskussionen vor allem mit @dottore eingebrachten Gedanken.
Ich verstehe den Wandel nicht.
Liebe Grüße
Silke
PS. Tut mir leid, wenn ich früher zu hitzig und unbedarft mit Dir gezankt habe.