Flassbecksche Esoterik
... dann die Theorie vom nicht fehlenden Zins. In der Realität
fehlt er,
Wo? Schulden = Guthaben. Das ist reine Logik. Ende Gelände. Da hilft auch
keine eristische Dialektik.
Schulden = Guthaben, und können leider leider nicht vollumfänglich bedient werden in der Realität, und folgedessen muss aufgeschuldet/verguthabt werden in der Realität.
In der realen Welt (Debitismus) wird also die Bilanz ohne Ende bis zum Ende verlängert. Nur in der fiktiven Welt (Keynesianismus / Austrianismus etc.) ist dies nicht der Fall.
weil in der debitistischen Realität das Individuum kein
Kommunist ist, das von keynesianischen Ideologen zum 'richtigen'
Verhalten
genötigt werden kann.
Das übliche angelernte Gebetsmühlen-Blah blah blah. Darum geht es gar
nicht.
Schon klar. Theoretikern und Ideologen geht es nicht um die reale Welt, sondern um die Durchsetzung ihrer Ideologie. Darum agitierst Du jetzt auch ständig mit dem kategorischen Imperativ: Es muss, es müssen, ....
Folgedessen wächst die Verschuldung im System, statt dass sie
stagniert.
Die Höhe der Verschuldung und der gleich hohen Guthaben ist beliebig und
irrelevant.
Nicht beliebig, sondern stetig steigend, bis sie – wie in Japan, und zunehmend auch in Europa – nicht mehr steigen kann.
Entscheidend ist, wer bei wem verschuldet ist und wofür und
warum (gesamtwirtschaftliche Finanzierungssalden);
Nein, das ist nicht entscheidend, denn Bilanzen können in jedem Fall nicht wirkungslos bis ins Nirwana verlängert werden. Mit zunehmender Höhe werden die Vermögensschwankungen auf Deiner Aktivseite auch immer bedrohlicher. Wenn Deine Bilanzsumme das hundertfache Deines Umsatzes beträgt, dann reichen kleinste Einbrüche der Preise aus, um das Konstrukt zum Einsturz zu bringen. Das weiss eigentlich jeder, der selber wirtschaftet, also auch jedes Milchmädchen, das auf dem Markt Milch verkauft. Ein Milchmädchen steht im Gegensatz zu Flassbeck und Krugman auch mit beiden Beinen auf dem Boden.
Grüsse, Zara