Einwand
Wer greift ein, wenn sich in Deiner Stammesgesellschaft...
...nicht alle an die Bonobo-Gesellschaft halten?
Sprich wenn die USA ihren Terrorstaat samt Army erhalten?
Oder lass es Finnland sein. Israel sowieso.
Dann hast Du hier ein paar Stämme mit Keulen und dort Phosphorbomben.
Das ist natürlich Quatsch. Aber er illustriert, wie weltfremd-daneben
Deine Denke ist.
Hi Bernadette,
sorry, dass ich mich einmische, aber es geht ja offenbar um die Frage der Möglichkeit einer einigermaßen friedlichen Koexistenz ohne Staaten und ich zähle mich ja zu denen, die sich das gerne ausmahlen. Ob ich mit Zara einer Meinung bin, weiss ich nicht so genau. Ich habe nichts gegen bonoboeske Dunbar-Kommunen, aber auch nichts gegen "wirtschaften" und Zivilisation, lehne aber wie er zentralisierte Gewaltmonopolisten ab. Molyneux ist mir ungefähr so sympathisch wie Ayn Rand aber ich finde dass beide durchaus richtige Dinge von sich gegeben haben.
Nun aber zu Deinem Einwand. Kannst Du den bitte präzisieren? Derzeit ist es ja gerade so, dass die USA ihren "Terrorstaat" erhalten. Das spricht doch eher gegen die These, dass Staaten mit tollen Verfassungen sich mäßigen oder? Ich bin kein Verfassungsexperte, aber nach meinem Verständnis der beiden Verfassungen sollte die USA sich eigentlich wie eine riesige Schweiz verhalten und damit könnte ich z.B. gut leben, als Minarchist, statt als Anarchokapitalist (was ich als Maximalforderung verstehe, damit man darüber nachdenkt, ob nicht noch weniger aufokrtoyierte Herrschaft denkbar ist).
Was haben wir denn jetzt, was die USA und Konsorten zügelt? Die UNO? Wäre eine Weltregierung aus Deiner Sicht die finale Lösung wider den Krieg (weil alle bewaffneten Konflikte ja dann "Terrorismus" wären...)?
Beste Grüße
Fabio
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“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt
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