Jeder Zweifel wird pulverisiert
Hi nereus,
Du schreibst: Im Falle einer false-flag Aktion wären die Attentäter
nicht so rabiat und rücksichtslos vorgegangen.Wirklich?
Über 2.000 Menschen unter 400 m hohen Gebäuden zu begraben ist dann wohl
weniger rabiat.
Es war bestalisch, dies im Fernsehen zu verfolgen. 3.000 von offiziell bis zu 50.000 geschätzten Beschäftigten, die tagtäglich im World Trade Center gearbeitet haben, sind am 11.09.2001 im WTC tragisch ums Leben gekommen. Die Fahrstühle fuhren 30 Jahre lang weitaus schneller um die Beschäftigten hoch zu hieven, als das in den Amateuraufnahmen der Touristen der Fall war. Sonst hätte es auch nicht geklappt bzw. wären 6 Stunden Gleitzeit für Wartezeiten der Normalfall gewesen. Diese Massen habe ich nie dort warten gesehen.
Den Trümmern nach zu urteilen, waren sie dort alle als hochqualifizierte Däumchendreher beschäftigt. 45.000 Klapphocker und 45.000 PCs, sowie alles andere an Enrichtungen, wurde am 11.09.2001 über alle Geschosse vollständig pulverisiert. Es waren äußerst sparsame Mitarbeiter, die keine besonderen Ansprüche stellten. So sparte man sich Teppichböden, Toiletten, Einrichtungsgegenstände, Computer und die über 108 Stockwerke notwendigen Verkabelungen.
Der Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr sah sich bereits am Abend des 11.09.2001 vor laufenden Kameras von Journalisten dazu aufgefordert den trauernden Menschen zu erklären, weshalb so wenig Trümmer übrig geblieben sind. Bürgermeister Giuliani musste danach am Morgen des 12.09.2001 ebenfalls gegenüber den US-Medien erklären, wem die Beseitigung zu verdanken seien. Das alles sei den fleissigen New Yorkern zu verdanken, die schon mit ihren Kipplastern am Nachmittag des 11.09.2001 einen beachtlichen Teil der Überreste beseitigen. Deshalb auch nur sowenige Überreste, die man auch auf späteren exemplarischen Fotos von NIST sehen konnte.
Die 3.000 Leichen wurden lt. ersten Mitteilungen - wie ein Wunder - nicht pulverisiert, auch wenn die Bergungen von mehr als 0,01 % nie gefilmt werden konnte. Die Stadtverwaltung betonte noch am Abend des 11.09.2001, dass man die Überlebenden und Leichen zur Identifizierung deshalb schnell bergen wolle. Eine Pulverisierung sei im Gegensatz zu 45.000 Schreibtischen, mindestens 45.000 Stühlen, 78.000 Telefonen inkls. Mobilfunkgeräten, 20.000 Meilen an Verkabelungen, 45.000 Computer, 45.000 Tastauturen, 45.000 Monitoren, 3.000 Kopierern, 2.000 Klimaanlagen, 20.000 Türen, 40.000 Türgriffen, 47.000 Deckenelementen mit darauf eingelassen Stahlmatten, oder aber z.B. auch den 450 Kühlschränken samt Inhalt, ausgeschlossen. Die mögliche Nichtpulverisierung motivierte weltweit die Familien, bereits zum Abend des 11.09.2001 die Vermisstenwände am Ground Zero mit Fotos und Hilferufen zu bekleiden.
Wo liegt denn Deine Opfergrenze im Fall von „false-flag“ Aktionen?
Das hängt ganz davon ab, wo die eigene Vorstellungsgrenze liegt. Es lohnt sich zumindest die Frage zu stellen, was hinter der Fassade eines solchen Eriegnisses wie heute, oder aber auch dieser Türme über 30 Jahre eigentlich passierte. Ich war 3 mal vor dem Ereignis in New York und hatte 2 mal keine Lust mich lange anzustellen. Wer sich morgens um 9:30 Uhr das Treiben am World Trade Center angesehen hat, der ist verblüfft, wie ruhig es dort zu ging. Himmlische Klänge und ein paar Musiker. Im Eingangsbereich solche Sicherungsvorkehrungen wie nach den Anschlägen an jedem Terminal, aber von den fleissigen Beschöftigten keine Spur. Man kann nun an die U-Bahn denken, oder aber an den Fahrplan denken und sich ausrechnen, wieviele Menschen von dort hätten den Vormittag über nur anreisen können.
Grüße dich und den Geist der mich verfolgt herzlichst,
Ashitaka
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