Es ist doch ein großer Unterschied, ob man Soldaten in einem Krieg oder für einen Krieg opfert

BerndBorchert, Samstag, 03.01.2015, 16:10 (vor 3404 Tagen) @ CrisisMaven6374 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 03.01.2015, 16:14

Dass das eine Batallion geopfert wird (Himmelfahrtskommando) damit das andere siegen kann, das gibt es im jedem Krieg, so wie auch im Schachspiel (Bauernopfer, es gibt sogar sinnvolle Damenopfer). In Vietnam sind diese 50.000 Soldaten, von denen Du sprichst, im offiziellen krieg umgekommen, also insgesamt in gewisser Weise geopfert, aber nicht geopfert, um überhaupt einen Krieg anfangen zu können.

In Pearl Harbour wurden aber Soldaten (egal ob 240 oder 2.400 oder 24.000) geopfert, ohne dass es schon einen Krieg gab. Und soweit ich weiß, war der Krieg bis dato ungewollt, d.h. hatte nur wenig Unterstützung in der Bevölkerung.

Dass die Amerkerikaner sich das alles so gefallen lassen, und auch nicht nachhaken, wenn es Jahrzehnte später zu Zweifeln an der offiziellen Geschichtsschreibung kommt (Pearl Harbour, Kennedy-Hinrichtung, etc.), das wundert mich. Aber ist es bei uns anders?

Noch kurz zurück zu Hiroshima: die Bombe wurde über dem Boden gezündet, oder? wie hat man das getimed? wieviele Sekunden hatte das Flugzeug Zeit, um wegzukommen?

Bernd Borchert


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.