Du argumentierst betriebswirtschaftlich, M. argumentiert aufgrund seines "Erklärungsmodells".

Olivia, Samstag, 12.12.2015, 09:29 (vor 3344 Tagen) @ M. S.4642 Views

Die "Argumente" hören sich natürlich "bizarr" an.

Wenn du eine Firma hast, die lauter Müll herstellt, den 1000 andere auch herstellen, dann brauchst du selbstverständlich eine GROSSE Werbeabteilung und "pinkfarbene Schleifchen", um den Schrott zu vermarkten.

Bringst du jedoch aufgrund einer potenten Forschungsabteilung ein neues Medikament auf den Markt, das dringend BENÖTIGT wird, dann "läuft" das notfalls sogar ohne Werbung, sondern über "Mundpropaganda". Die Leute werden dir DAS aus den Händen reißen, WEIL sie es BRAUCHEN!!!!

Es gibt selbstverständlich die Möglichkeit, dass der "Gewinn" absolut nichts mit "Schuld" zu tun hat.

Gesetzt den Fall, dass KEINE Kredite vorhanden sind, bis zum (Bilanz-)stichtag alle "Forderungen" eingetrieben sind und der um alle Kosten "bereinigte" Ertrag oder "Reingewinn" so anlegt wird, dass er einen "intrinsischen" Wert hat und keinen "Schuldwert". Z.B. Nahrungsmittel, Haus, Brennstoffe.

Sobald das Ganze aber in einer staatlichen Struktur stattfindet, bist du in einem Schuldverhältnis. Dein "Eigentum" Haus bringt dich sofort in die REGELMÄSSIGE Steuerschuld! Die Griechen werden als erste das Vergnügen haben, dass ihr Eigentum an Schmuck, Kunst, etc. sie ebenfalls in eine Steuerschuld bringen kann.

Nichterfüllen der "Schuld"=Sanktionen!

Bist du im Sozialbezug, dann hast du zwar keine Steuerverpflichtungen, bist jedoch davon abhängig, dass "der Staat" dir gegenüber seine "Schuld=Sozialverpflichtung" auch einlöst.

Nichterfüllung der "Schuld"=Sanktionen (kein Geld, kein Essen, kein Wohnen)

Du kommst einfach nicht heraus. Vielleicht auf einer einsamen Insel.

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