Ich weiß echt gar nicht, worauf Du überhaupt hinaus willst.
Mephistopheles,
tut mir echt leid, aber ich erkenne keinerlei Sinn in der "Diskussion", und weiß auch gar nicht was Du eigentlich sagen willst.
Was soll denn so ein unlogischer Unsinn? Lohnkosten sind einfach ein
Bilanzposten. Wenn der, und alle anderen auf der Kostenseite,
Natürlich sind Lohnkosten lästig, wie alle Kosten, trotzdem würde ich
davor warnen, sich auf die Kostenseite zu kontzentrieren und versuchen > die Kosten zu dämpfen. Das ist eine Loserstrategie.
Vielleicht hast Du nur nicht mitbekommen, dass ich eigentlich nicht von der Kapitalseite, sondern eher von der Arbeiterseite dachte.
Trotzdem muss man die Logik der Marktwirtschaft befolgen, wenn man sie denn hat. Kostenbegrenzung hat nichts mit "Loserstrategie" zu tun. Das ist ganz normales Prozedere. Zuerst wird der erzielbare Preis der abzusetzenden Produkte am Markt ermittelt (bei Neueinführung, bei laufenden ergibt es sich eh von selbst). Dann wird gerechnet, ob sich das auf der Kostenseite lohnt, eine sinnvolle Spanne vorhanden ist.
Die allerwenigsten Firmen müssen sich keine Sorgen um die Kostenseite machen, weil sie eine "Moat" haben. Dann kann man konkurrenzlosen Produkten radikal großzügige Margen gönnen.
höher als
erzielbare Einnahmen sind, dann ergibt das einen Verlust. Und um die
Kostenseite unter die Einnahmen zu bringen,
Einnahmen sind nicht erzielbar, sondern müssen erzielt werden!
Das ist doch sinnlose Haarspalterei. Ich muss ermitteln, welche Preise für mein Produkt erzielbar sind. Wenn sich die Herstellung und Verkauf der Produkte nicht lohnt, dann lässt man es halt sinnvollerweise. Wenn ich sehe, dass bereits ähnliche Produkte am Markt sind, deren Preise ich nicht unterbieten kann, und aus Mangel an Alleinstellungsmerkmalen kein höherer Preis erzielbar ist (von Kunden akzeptiert wird), dann macht man ein Minusgeschäft. Das ist doch so selbstverständlich, dazu braucht man doch nur "Hausfrauenverstand".
versuchen natürlich die
meisten Firmen als erstes die Personalkosten zu drücken. Ich bin doch
nicht bereit über kleines 1x1 zu debattieren.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
Kosten sind fix, Einnahmen sind variabel!
Das ist doch absoluter Quatsch. Ich bin jetzt seit über 30 Jahren in der Firma. Ich erlebe doch dauernd, wie der Einkauf alle paar Wochen die Lieferanten für Baugruppen wechselt, weil der andere wieder paar Cent billiger liefert.
Wenn die Firma eine Loserstrategie verfolgt und die Personalkosten senkt,
dann sollte das für jeden Mitarbeiter ein Warnsignal sein,
schnellstmöglich die Firma zu wechseln!
Die Personalkosten werden nicht beim Bestand gesenkt. Da sei der Tarifvertrag vor! Man macht natürlich gern mal Umstrukturierungen mit betriebsbedingten Kündigungen, um dann billige Praktikanten oder Berufseinsteiger zu beschäftigen. Glücklicherweise legt meine Firma soziales Handeln an den Tag. Aber wir können es uns eben auch nur leisten, weil wir ziemlich starke Produkte mit hoher Marge absetzen können.
Die meisten Firmen haben eine zu große Produktions- und
Verwakltungsabteilung und eine zu kleine Verkaufsabteilung!
Das ist völlig unlogisch, weil die Produktionsabteilung nur Kosten
verursacht, allein jedoch die Verkaufsabteilung das Geld einbringt!
Ich glaube, Du kennst die Wirtschaft eher nur vom Sofa aus. " />
Beste Grüße
MS