Danke!

Brauer, Dienstag, 03.11.2015, 22:23 (vor 3382 Tagen) @ Zarathustra3980 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.11.2015, 22:29

Ja. Es gibt auch nicht mehrere World Wide Webs. Es gibt einen
Standard und darauf spielt die Musik.

Was die Infrastruktur angeht, ja.
Ganz so einfach erscheint mir der Vergleich aber nicht. Die Schwelle zur Errichtung kompletter neuer Weltnetzstrukturen ist deutlich höher, als irgendwelche neuen Währungen zu erfinden. Deshalb gibt es ja so viele.
Wie ist also auszuschließen, dass andere später doch das Rennen machen?
Ein dafür nötiger Mehrwert könnte z.B. durch kürzere Bestätigungszeiten oder weniger Datenvolumen erreicht werden.

Je grösser die Marktkapitalisierung, desto geringer die Volatilität.
Sie wird also mit zunehmender Adoption immer geringer.

Deshalb sagte ich ja "momentan".
Das ist aber ein gutes Argument für obigen Punkt: "Normale" Anwender freuen sich über geringe Volatilität, was neu entstandene Währungen deutlich zurückwerfen dürfte.
Zocker sehen das sicherlich anders.

Ab einem bestimmten Punkt dreht sich das um und die Währungen werden
volatil gegenüber Bitcoin, spätestens dann, wenn mehr Waren in Bitcoin
statt in herkömmlicher Währung bezahlt werden. Die Währungen mit dem
wenigsten Vertrauen machen als erste den Abgang.

Ich wollte eigentlich eher auf die anderen dezentralen Währungen hinaus.
Aber womöglich stabilisiert sich die Sache tatsächlich ab einer gewissen Größe.

Gruß
Brauer


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