Wortfindungs... ääh -dingens und Aluminium

Loki, Sonntag, 14.06.2015, 10:26 (vor 3259 Tagen) @ StillerLeser12705 Views

Hallo, StillerLeser,

ein m.E. wichtiges Thema sprichst Du da an und Du hast auch die wesentlichen Sachen dazu auf den Punkt gebracht.

Wenn man mal die Entwicklung der Aluminiumindustrie recherchiert, erfährt man, dass es erst ab ca. 1880 möglich war, Aluminium industriell zu verarbeiten und der erste bekannte Alzheimer Fall war Auguste Deter, die Krankheit wurde 1901 bei ihr festgestellt.

Mittlerweile gibt es genug Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer nahelegen. Das Prinzip ist, dass Aluminium die Blut-Hirnschranke überwinden kann und im Gehirn dann zur Clusterbildung führt. Dieser Vorgang findet vornehmlich in der Substantia Nigra statt und das Gehirn versucht diesen Fremdkörper mittels Bindegewebsummantelung abzusondern. Das Auflösen dieses Clusters ist aber für unsere Abwehrzellen nicht möglich, da es sich bei Alu ja um einen anorganischen Stoff handelt und die immer weitere Zunahme des Bindegewebes führt dann zur Verdrängung der Gehirnzellen und ist damit verantwortlich für den Ausbruch der Alzheimer-Erkrankung.

Ein weiterer Zusammenhang besteht zwischen Aluminium und atypischen Lymphknotengeschwulsten (manchmal auch als "Brustkrebs" klassifiziert) v.a. bei Frauen. Das Prinzip ist sehr ähnlich:
Da es nur noch in Reformhäusern und Apotheken Deos gibt, die kein Aluminium enthalten und das modische Rasieren der Achseln zu Mikroverletzungen führt, die das Eindringen der Alu-Ionen begünstigen, gelangen die Partikel in den Körper, werden als Fremdkörper erkannt und in die Lymphbahnen transportiert zwecks Ausleitung. Leider geht das genausowenig wie im Gehirn und der Körper kann nichts anderes machen, als immer mehr Aluminium in den Lymphknoten anzusammeln, wo die Ionen wieder Cluster bilden, bis es eben als pathologische Erscheinung bemerkt wird.

Ganz grausam ist es, Fisch in Alugeschirr (...die beliebten Wegwerfgrillschalen!) zuzubereiten und dann noch Zitronensaft drüberzuträufeln, weil die Zitronensäure das Herauslösen der Aluionen aus dem Kochutensil stark begünstigt und "dann hat man viel mehr davon". Gleiches gilt natürlich für alle säurehaltigen Speisen und Getränke, die mit Aluminium in Berührung kommen (und Kohlensäure ist auch eine Säure!)

Deine Ansätze mit Vermeiden von Alu in jeglicher Form und dem Versuch der Ausleitung sind m.E. vollkommen richtig. Palmin kannste dafür aber vergessen, weil das ein dermaßen denaturiertes Produkt ist, daß es nichts mehr mit echtem Kokosfett zu tun hat. Wichtig für den Erfolg sind hier nämlich die "feinen Fette", die aber bei der Härtung alle zerstört werden.

Als Alternative zu Kokosfett, das doch recht teuer ist, bietet sich Leinöl an, das ähnlich hochwertig ist, aber unserer regionalen (oder auch endemischen) Entwicklung besser entspricht. Schmeckt zwar eigen, aber z.B. mit Pellkartoffeln lecker. Ich verwende zu vielen Gerichten Leinöl, das aber natürlich nicht erhitzt werden darf, weil sonst die feinen Fette flöten gehen.
So 2 Esslöffel am Tag sind ein Powerbuster für das Gehirn.

Danke für die Vorlage und Grüße,
Andreas


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