Angebot und Nachfrage bei Löhnen
Ich sehe die gerechte Belohnung leider nicht mehr. Eben durch den technischen Fortschritt sind Unwuchten entstanden. Dazu bedarf es wohl keiner (eh nicht standhaften) Statistik, man möge sich nur mal in eine Produktionsfabrik begeben und die heutigen Arbeitsprozesse mit denen vom Schwarzweißbild an der Wand aus vergangenen Tagen vergleichen. Klar gibt es dafür mehr Dienstleistungen, aber solche sind traditionell niedriger entlohnt. Das Gleichgewicht der Löhne ist aus den Fugen und wenn man nicht gerade das Glück hat, in einer der letzten stark nachgefragten Berufe und Sektoren zu weilen, sieht man sich eher mit "modernen und flexiblen" Entlohnungsmodellen konfrontiert, oft auch ohne Rücksicht auf die gute Ausbildung. Aber das sollte inzwischen Konsens sein und eigentlich nicht lohnenswert, auf diesen alten Stand der Erkenntnisse zurückzufallen.
Aber Zyniker sterben ja nie aus.. Ich bastel mir die Welt, wie sie mir gefällt, oder? :)