1 Satoshi = 1000 CalBaers
Das wird kaum ein Problem sein,
Oh, doch. Ohne Full-Nodes blieben nur noch die wenigen Mining-Pools
uebrig, die den Public Ledger bereitstellen. Ohne Full-Nodes ist es dann
kein dezentrales Netzwerk mehr. Das Netz waere sehr leicht angreifbar, weil
die Nutzer von ein paar wenigen Knoten abhaengig waeren.
Ohne Full-Nodes? Wo habe ich derartiges postuliert? Ich habe Nakamoto zitiert, und aus diesem Zitat geht hervor, dass es erstens nie beabsichtigt war, dass jeder einen Full Node betreibt und zweitens, dass sich die Anzahl Full-Nodes reduziert.
Das Netzwerk kann aber nur bestehen, wenn genügend Anreize geschaffen
werden, On-Chain-Transaktionen zu tätigen und abzugelten.
Hast Du dich mal im den Konzepten dieser Loesungen beschaeftigt (links
hatte ich ja dazu gesetzt)? Off-Chain-Loesungen basieren auf
On-Chain-Transaktionen, ohne die Blockchain geht es nicht. Die
Off-Chain-Loesungen machen ein viel hoeheres Transaktions-Volumen technisch
moeglich, sodass die Summe der Fees steigen wird, die dann an die Miner
gezahlt werden.
Es gibt verschiedene Lösungen. Die IOU-Lösungen (Coindesk et al.) generieren die Fees zugunsten ihrer selbst.
Mag sein, aber wenn das Herz, die Blockchain zu einer (angreifbaren)
Randerscheinung im System verkommt, dann wird es gefährlich.
Wieso angreifbar? Wieso Randerscheinung?
Randerscheinung, weil ein Grossteil der Transaktionen dann bei den IOUs abgewickelt wird.
Finde ich eine unpassende Analogie. Die Coins sind unendlich teilbar.
Coins sind schon mal nicht unendlich teilbar.
Doch, das sind sie. Falls die schwindelerregend hohe Anzahl von 2 Quadrillionen an Satoshis dereinst nicht mehr ausreichen sollte, kann man das Protokoll anpassen, und diese weiter teilbar machen (1 Satoshi = 1000 CalBaers).
Grüsse, Zara