Sich als lebendiges Wesen wahrnehmen und mit Kurkuma würzen
Das mit der geringen Geburtenquote hängt glaube ich stark mit Unsicherheit zusammen. Die Lebenssituation vieler Paare wird bestimmt von Zeitarbeit ohne Jobsicherheit oder Mini-Jobbing mit entsprechend geringer Entlohnung.
Und wenn dann auch noch leise die Kriegsglocken im Hintergrund zu hören sind, fehlen sichere Zukunftsperspektiven.
Zu Deiner Beobachtung: Da kann ich leider nix Tiefsinniges dazu beisteuern.
Was hat die geordnete und gebärunwillige Zivilisation noch an
Intensivität zu bieten? Ist es nicht geradezu folgerichtig sich
beispielsweise am Wochenende einfach mal so mit der Polizei zu prügeln,
nur um sich selbst mal als lebendiges Wesen wahrzunehmen? Hooliganismus und
Fight-Club als Alternative zum Krieg?
Sich zu spüren, sich als lebendiges Wesen wahrnehmen... Dazu braucht es keine Kriegsgräuel. Dazu reicht Sport. Wer den Kick braucht kann Kampfsport betreiben oder Paint-Ball spielen und danach mit seinen Mitspielern in die Kneipe geben. Das ist besser als elendiglich verrecken für die geostrategischen Interessen von ein paar Spielern im Hintergrund, die selbst in Sicherheit residieren und ihre eigenen Söhne vom Kriegsdienst freikaufen.
Und was die Demenz angeht: Geistig aktiv bleiben und immer schön mit Kurkuma (Gelber Ingwer) würzen. Das ist Balsam für das Hirn und die Wirkung ist zudem gut erforscht. Da macht halt bloß kein Pharmakonzern Werbung dafür.
Alle, die ich mit Kriegserfahrung getroffen habe, waren emotional von ihren Erinnerungen erschüttert, wenn das Thema zur Sprache kam. Und jeder davon lehnte Krieg kategorisch ab.
Gruß, Bernadette