det stimmt
Servus Bernadette,
Die normative Kraft des Faktischen also. Warum ordnest Du den Krieg nicht
als das ein, was er ist: Er überzieht ein Land mit Leid, Tod und Verderben
und die Atomkraftwerk-Komponente erhöht das Risiko in Europa, während
diejenigen, die per CIA das ganze angeschoben haben, in ihrem Homeland
über dem Atlantik in Sicherheit sitzen?
Da weichst Du geschickt auf neues Terrain aus – Du sagtest „Kein Krieg, da Atomkrieg“, ich sagte „so nicht“ und nun sagst Du „normative Kraft des Faktischen“. Hmhm. Dass der Krieg im Regelfalle auch manipulatives Element ist, hatte ich an anderer Stelle gesagt.
Zu Schauungen habe ich eine ganz eigene Meinung, die ich an dieser Stelle
für mich behalte.
Akzeptiert.
In der Ukraine werden zunehmend die Einberufungszentralen von der
Bevölkerung gestürmt. Eltern wollen nicht, das ihre Kinder für
Oligarchen mit Partikularinteressen verheizt werden. Sie haben vom Krieg
genug geschmeckt. Du träumst hingegen noch von nackerten Weißwürsten und
von tollen Erfahrungen für Dein leben. Das ist aus meiner Sicht total
wirres Geplapper. Sry.
Warum vermischst Du denn Sachen, die nichts miteinander zu tun haben Bernadette? Das Eine waren/sind meine persönlichen Vorstellungen von Krieg und Kampf. Die sind von Deinen verschieden. Aber davon war nicht die Rede in diesem Beitrag, sondern davon, dass nun mal der Krieg als Ereignis oder meinetwegen als Politikum noch nicht aus unserer Welt wegzudenken ist. Leider. Also bitte – nicht vermischen!
Das mag vielleicht alles für Dich sein. Ich halte das für hausgemachten
Bullshit. Aber wir müssen ja nicht einer Meinung sein...
In dem Punkt hast Du recht-letztendlich stehen hier Glaubenssätze gegen Glaubenssätze. Da lässt sich zu leicht „Bullshit“ blöken.
Beste Grüße (mit abschwellendem Bocksgesang) von
K_v_S
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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.
Karl Valentin