Islam und Gruppenzwang

Falkenauge, Montag, 08.06.2015, 12:52 (vor 3314 Tagen) @ Dismas der Schurke9101 Views

Ich vertrete die Ansicht, dass Kultur mehrheitlich ein Ausfluss der > Menschen ist im Gegensatz zur Sichtweise, dass die Kultur maßgeblich den > Menschen prägt. D.h. nicht der Islam ist ein Problem, sondern lediglich > eine Begleiterscheinung der Menschen, die ihn zu uns \"mitbringen\". >

Der Islam in seiner repressiven, gewalttätigen Auslebung ist ein Symptom > und nicht Ursache. Der Mensch ist ursächlich als Erschaffer seiner > Umwelt.

Kultur wird von Menschen geschaffen, sie wirkt aber auf die Menschen prägend zurück, insbesondere auf die Jugend, die in diese Kultur hineingeboren wird und dort aufwächst. Das von Menschen Geschaffene entwickelt also eine gewisse Eigendynamik und ist in bezug auf schächere, überwiegend nur aufnehmende Menschen stärker als diese.

Wer in einer bestimmten Kultur aufwächst, muss eine nicht nur rezeptive, sondern aktiv denkende Entwicklung durchmachen, um sich jetzt aus eigener Erkenntnis für oder gegen diese Kultur oder gewisse Elemente zu entscheiden. Insofern ist es nicht richtig, den Islam nur als Symptom zu bezeichnen.

Entweder ich habe ich etwas ganz Entscheidendes nicht mitbekommen oder wir > sind in Deutschland (und sämtlichen! anderen weißen Ländern) weiter > davon entfernt denn je, traditionelle, dogmatisch-religiöse > Wertvorstellungen wieder aufzugreifen bzw. neu anzunehmen. Ganz zu > schweigen von Massenbekehrungen Deutscher zum Islamischen Glauben.

Vieles spricht dagegen, dass dies möglich ist. Es scheint, als wären > bestimmte entscheidende Wesensmerkmale eher biologisch-ethnisch zu > verorten, als dass sie etwas mit der angenommenen Religion zu tun haben.

Es ist sicher richtig, dass die Europäer den Islam nicht einfach übernehmen werden und dass ethnische Unterschiede zu den islamischen Ursprungsvölkern bestehen. Diese Völker sind alle durch das Vorherrschen der Blutsverwandtschaft geprägt. Familen, Sippen, Stämme und Völker werden dort als Blutsgemeinschaften erlebt, die über dem Einzelnen stehen, denen sich der Einzelne unterzuordnen hat.

Die europäische Entwicklung hat sich aus den alten Blutsbindungen allmählich gelöst. Der einzelne Mensch hat sich daraus immer mehr emanzipiert zur freien, selbstbestimmten Persönlichkeit. Der Islam, der Unterwerfung unter den Willen Allahs bedeutet, den Menschen also wie in den Blutsgemeinschaften zum untergeordneten Befehlsempfänger macht, konnte sich daher nur in den Ländern etablieren, in denen die Abstammungsgemeinschaften noch vorherrschend sind. Familien-, Sippen- und Stammesälteste bilden mit Allah über ihnen eine Hierarchie, in deren unterster Ebene die einzelnen Menschen eingeordnet sind und in der es für sie keine Freiheit der Entscheidung, noch nicht einmal der Erkenntnis gibt, sondern nur Offenbarung des Willens Allahs, dem als unabänderliches Gesetz zu folgen ist.

Der Islam ist also nicht einfach nur ein Kleid, das die Zuwanderer tragen. Er ist Gesetz, zwanghafte Organisation, der sie gehorchen müssen. Der Islam wirkt sozusagen wie mit einem Zangengriff von innen und von außen bestimmend auf sie ein. Wenn man sich nun noch vor das Gebot der gewaltsamen Ausbreitung des Islam vor Augen führt, der prinzipell keine freiheitliche Demokratie, keine Volkssouveränität, sondern nur Gottessouveränität dulden kann, die mit ihren Gesetzen (Scharia) alles gesellschaftlich organisierte Leben durchdringen muss, dann wird die Brisanz der anschwellenden Zuwanderung und Vermehrung deutlich.

Einen Islamismus unabhängig vom Islam, der den Islam nur missbrauchen würde, gibt es nicht. Der Islamismus kann sich in bezug auf Gewalt und Terror auf den Koran und das zeitlose Vorbild Mohammed berufen. Islamismus ist der Islam in seiner vollständigen Konsequenz. Die Mehrheit der unpolitischen Moslems, die nur ihren religiösen Übungen leben, sind insofern in den Augen der Islamisten nur halbherzige Muslime. Und die Islamisten haben mit ihrer Argumentation den Koran und das Vorbild des Propheten auf ihrer Seite. Daher können sie in geeigneten Situationen auf die Moslems auch mit starker suggestiver Kraft einwirken und schlummerndes Gewaltpotential wecken.

Damit hängt die Problematik der Islamisierung zusammen, auf die Udo Ulffkotte hinweist.


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