Islamisierung, arabische Großfamilien, Inzucht und warum Udo Ulfkotte mit seinem neuen Buch falsch liegt

Dismas der Schurke, Sonntag, 07.06.2015, 22:31 (vor 3315 Tagen)15353 Views

Hallo Forum,

der Beitrag war zunächst als Antwort an Udo gedacht. Aufgrund der Thematik und des Umfangs habe ich aber beschlossen, dass er einen eigenen Faden verdient.

Udo Ulfkotte stellt in seinem Buch die These auf, dass uns in Deutschland eine stille Islamisierung droht. Darauf möchte ich im Folgenden eingehen.

Ich vertrete die Ansicht, dass Kultur mehrheitlich ein Ausfluss der Menschen ist im Gegensatz zur Sichtweise, dass die Kultur maßgeblich den Menschen prägt. D.h. nicht der Islam ist ein Problem, sondern lediglich eine Begleiterscheinung der Menschen, die ihn zu uns "mitbringen".

Der Islam in seiner repressiven, gewalttätigen Auslebung ist ein Symptom und nicht Ursache. Der Mensch ist ursächlich als Erschaffer seiner Umwelt.

Der Islam wurde gegründet und geprägt durch einen Araber und ist Hauptreligion unter anderem in den Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrika.

Zufällig stammt auch ein großer Teil aller Migrationswilligen aus diesen Ländern. Nach einer Gallup-Umfrage sind es 38% aller erwachsenen Schwarzafrikaner und 23% aller erwachsenen Bürger Nordafrikas und des Mittleren Ostens denen der Sinn nach einem Tapetenwechsel steht:

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Quelle

Migrationsziele sind überwiegend "weiße" Länder: USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, UK, Spanien, Australien und - interessanter Weise - Saudi Arabien (mehr über das Heer von Gastarbeitern in Saudi Arabien hier, hier und hier.):

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Quelle

Dabei haben die USA, Kanada und Australien relativ restriktive Einwanderungsbestimmungen, schöpfen daher "die Sahne" der Einwanderungswilligen ab. Saudi Arabien betreibt moderne Sklavenhaltung, profitiert insofern sogar von der Zuwanderung durch billigste Arbeitskräfte, die bestialisch ausgebeutet werden. Siehe auch die Links weiter oben.

Übrig bleiben also die europäischen Länder, deren Einwanderungspolitik darin besteht, die Tore sperrangelweit zu öffnen. Da die "Sahne" bereits in Richtung USA, Australien und Kanada unterwegs ist, bleibt uns nur, uns mit dem großen Rest zu begnügen.

Unzweifelhaft ist, dass ein großer Teil dieser Menschen Moslems sind. Gibt es daher tatsächlich eine Gefahr der Islamisierung, wenn diese Menschen zu uns kommen?

Meiner Ansicht nach könnten wir nicht weiter davon entfernt sein.

Islamisierung bedeutet die Ausbreitung des Islams als vorherrschende Religion in zuvor mehrheitlich nicht islamisch geprägte Regionen oder Länder.

Entweder ich habe ich etwas ganz Entscheidendes nicht mitbekommen oder wir sind in Deutschland (und sämtlichen! anderen weißen Ländern) weiter davon entfernt denn je, traditionelle, dogmatisch-religiöse Wertvorstellungen wieder aufzugreifen bzw. neu anzunehmen. Ganz zu schweigen von Massenbekehrungen Deutscher zum Islamischen Glauben, die es nicht mal im Keim gibt.

Albanien, Pakistan oder Indonesien bspw. wurden islamisiert. Dort hat die indigene Bevölkerung durch Konversion den muslimischen Glauben angenommen. Was (nicht nur) in Deutschland tatsächlich stattfindet, ist eine Substitution der indigenen weißen Bevölkerung durch kultur- und zivilisationsfremde Zuwanderer. Von ihr selbst geduldet und finanziert.

Ja, streng genommen ist es eine Islamisierung. Als Aussage in etwa genau so faktisch richtig, als würden deutsche Autofahrer unter Führung des ADAC sämtliche Radfahrer platt machen und anschließend verkünden: Der Trend geht vom Rad weg wieder mehr in Richtung Auto.

Einen Eindruck was uns demographisch in Deutschland bevor steht, erhalten Interessierte hier.

Deutschland "leidet" ja unzweifelhaft an niedrigen Geburtenraten. Warum also nicht mittels Zuwanderung auffüllen und einfach mit Bildung, Förderprogrammen, etc. der Islamisierung und der Barbarei entgegenwirken?

Schließlich sind alle Menschen gleich. Verändert man das Umfeld, macht man aus Moslems, die eben noch für Ehrenmord, Steinigung und Hand abhacken waren, überzeugte kleine Gesinnungsdeutsche, die sich nur noch durch ihren schicken dunklen Teint von der Urbevölkerung unterscheiden.

Vieles spricht dagegen, dass dies möglich ist. Es scheint, als wären bestimmte entscheidende Wesensmerkmale eher biologisch-ethnisch zu verorten, als dass sie etwas mit der angenommenen Religion zu tun haben.

Dieser Artikel behauptet, und ich schließe mich dem an, dass es zwischen der arabischen und der westeuropäischen Kultur abseits der Religion tiefgreifende, quasi unüberwindbare Diskrepanzen gibt. Im Einzelnen folgt eine kurze Zusammenfassung / Begründung. Viel ausführlicher dort im verlinkten Artikel, aber leider nur auf Englisch. Hier die kurze Zusammenfassung auf deutsch:

Kulturelle Unterschiede Westeuropa vs. arabischer Raum:

I. Orientierung des Einzelnen am Allgemeinwohl

1) Allgemeine Kooperation vs. Konkurrenz von größeren Familienverbünden
2) Fair-play vs. Scham-Ehre Dualität
3) Meritokratie vs. Nepotismus

II. Zukunftsorientierung

1) Macher-Mentalität vs. Fatalismus
2) Verantwortung übernehmen vs. "Andere sind schuld"

III. Ursachen

1) Familienstruktur der Bedouinen / Inzest / Cousinheirat

Die heutige arabische Kultur hat sich aus dem beduinischen Wandernomadentum entwickelt. Dieses basiert existentiell auf dem Kamel als Möglichkeit den extremen Lebensbedingungen der Wüste ein karges Dasein abzuringen. Daher Kamele = relativer Reichtum = Leben / Überleben.

Dabei hat sich die Inzucht als probates Mittel erwiesen, den Reichtum an Kamelen innerhalb der Familie des Clans zu erhalten, d.h. Reichtum und Macht des Clans zu stärken. Dieser Reichtum konnte im Krisenfall aber auch über Leben und Tod in der Wüste entscheiden.

Es gibt zwei Arten der Inzucht / Cousinheirat in patrilinearen Gesellschaften:

Ein junger Mann heiratet die Tochter des Bruders der Mutter oder die Tochter des Bruders des Vaters. Auf Englisch Father's Brother's Daughter (FBD) und Mother's Brother's Daughter (MBD)

Das ist im Grad der Inzucht ein erheblicher Unterschied:
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Man sieht, FBD recycled das Erbgut bedeutend öfter, der Clan bleibt unter sich und die Kamele verbleiben im engsten Kreis der Familie.

Die arabischen Eroberer haben diese Praxis in Nordafrika und dem Mittleren Osten etabliert, wo sie auch heute noch unverändert besteht. Der Vorteil von mehr Kamelen ist heute nicht mehr so wichtig, dafür sind die Nachteile wie Erbschäden und stark verminderte Intelligenz bedrückend und kommen den Kassenzahler übrigens auch nicht gerade billig. Sogar die linke taz hat schon darüber berichtet.

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Arabisches Zusammenleben organisiert sich weitestgehend innerhalb des eigenen Clans. Die Mitglieder sind durch die FBD-Inzucht zu einem extrem hohen Grad blutsverwandt.

Kooperation existiert traditionell nur innerhalb des Clans der durch blutsverwandschaft aufs Engste miteinander verbunden ist. Alle anderen sind im Zweifel Gegner, die es mittels List, Verschlagenheit und im Extremfall auch mit Gewalt zu besiegen gilt. Das wird wechselseitig auch nicht als Charakterfehler angesehen, da es, für alle selbstverständlich, keine Orientierung am Gemeinwohl gibt. Im Gegenteil. Das Wohl Außenstehender zu berücksichtigen gilt als Verrat am Clan bzw. am eigenen Blut, dessen Interessen immer vorne an stehen.

Sanktionierung und Belohnung innerhalb des Clans funktioniert über Ehre und Scham. Ehre bedeutet hohes Ansehen im Familienverbund, damit verbunden zahlreiche Vorteile. Schamhaftes Verhalten bedeutet im Zweifel den Ausstoß aus der Gemeinschaft. Wie stark diese potentielle Sanktion diese Menschen konditioniert, sieht man an den Ehrenmorden, die manche Eltern gewissenlos an ihren Töchtern begehen.

Auch im öffentlichen und politischen Leben wird der eigene Clan bevorzugt. Es erhält bspw. nicht der Fähigste einen Posten, sondern ein Familienmitglied. Dies ist im arabischen Raum eine Selbstverständlichkeit und allgemein akzeptiert.

Umstände und Lebensbedingungen haben (nicht nur) im arabischen Raum eine Kultur entstehen lassen, die der unsrigen diametral entgegensteht. Völlig unabhängig vom Islam.

Den Islam bringen diese Menschen mit, er ist wie ein Kleidungsstück. Das was sich darin befindet, der Mensch, bleibt wie er ist.

Eine Gefahr der Islamisierung und Massenkonversion ethnischer Deutscher ist bisher nicht festzustellen.

Über Massenzuwanderung, höhere Geburtenrate und durch die kulturell aber auch genetisch bedingte höhere Neigung zu Gewalt der Zuwanderer, stehen wir vor der Gefahr der völligen Vernichtung unserer Ethnie, Kultur und Zivilisation.

Die Zuwanderer trifft dabei noch nicht mal eine Schuld. Ihre Lebensart, ihre Fähigkeiten und ihr Potential läßt sich doch wunderbar in den jeweiligen Heimatländern beobachten. Das sie dort gerne weg möchten, kann zumindest ich ihnen nicht verdenken. Dabei wollen einige sogar zurück unter die Knute ihrer alten (Kolonial-) Herren, das mutet schon ironisch an.

Damit die Politik die unkontrollierte Masseneinwanderung gegen den erklärten Willen der Bevölkerung durchdrücken kann, wird seitens der Medien eine riesengroß angelegte Gehirnwäsche-Kampagne gefahren, die sich durch alle Bereiche des Lebens zieht.

Jasinna zeigt in diesem Video, wie unsere Lügenmedien durch widersprüchliche Aussagen zum Thema Islam / Masseneinwanderung Unsicherheit in der Bevölkerung schüren.

Subtil wird ein Feindbild "Islam" bzw. "Islamismus" aufgebaut und von den Menschen, auf deren Rücken er Huckepack bei uns einreist, abstrahiert. Auf diese Weise kann man weiterhin pro Einwanderung sein. Denn diese Menschen sind ja eigentlich alle lieb. Und wir brauchen sie ja. Und Deutschland haben sie uns auch nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Und man hat gleichzeitig ein diffuses und abstraktes Feindbild. "Die Islamisierung"! Das hört sich doch schon beschissen an. Wenn der Feind so diffus identifiziert ist, also eigentlich gar nicht, da fragt doch keiner mehr nach, wer eigentlich die Lügenmedien für ihre Propaganda bezahlt. Ich meine abgesehen von uns Dämlacks mit der Rundfunkabgabe.

Oder wer unseren Politikern ihre 30 Silberlinge zukommen läßt.

Wer möchte eigentlich die Zuwanderung, wenn eigentlich alle Indigenen gerne und mit Sahnehäubchen drauf verzichten?

@nereus: Hast Du da nicht ein paar Infos auf Halde? Ich hab nur wieder diese unsägliche antisemitische Hetze gefunden, die sowieso keiner ernst nimmt: HIER und HIER, z.B. [[freude]]


Zum Abschluss möchte ich noch kurz ein paar Worte an Udo Ulfkotte verlieren:

Udo, zunächst mal vielen Dank für Deine Bücher. Es gehört schon eine Menge Mut dazu, so wie Du Deine Ansichten zu vertreten unter Einsatz des eigenen Lebens.

Du bist ja laut eigener Aussage durch Deine journalistische als auch durch Deine geheimdienstliche Tätigkeit sowohl in der Medienwelt als auch in der Politik ein Akteur gewesen. Ein reformierter Systemling, wenn man so möchte und das ist nicht abwertend gemeint.

Darum, vermute ich mal, bist Du hier im Forum auch einigen Anfeindungen ausgesetzt bzw. gewesen. Ein bisschen gesundes Misstrauen ist sicherlich immer angebracht, gerade bei Deiner Biografie. Ich möchte mich aber ausdrücklich nicht in die Reihe derer Einreihen, die Dich angreifen.

Daher bitte ich Dich, meine plakative Überschrift sportlich zu nehmen und nicht persönlich, denn so ist es keinesfalls gemeint. Ich habe Dein Buch bisher auch nicht gelesen, stimme eben nur mit dem Titel nicht überein.

Vielleicht gehst Du ja im Buch auf diese Sachverhalte ein.

Respektvollen Gruß an Udo und beste Grüße an alle anderen

Dismas der Schurke


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