Ernährungsempfehlung DGE: Gewollt und nicht gekonnt oder gekonnt und nicht gewollt? + Frage

Ikonoklast, Dienstag, 03.02.2015, 08:51 (vor 3964 Tagen)9025 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.02.2015, 09:23

Hallo Zusammen,

die Ernährungsempfehlungen der DGE mit ihrer schönen Lebensmittelpyramide gilt ja als das Standardernährungsmodell für gesundes altern in der westlichen Welt.

Nun ist der Forschungsstand schon ein paar Schritte weiter, als genetisch korrekte Kost wird die sog. Paleo-Diät (Steinzeiernährung) angesehen. Durch die vermehrte Aufnahme von:

Eiweiß -> Fettabbau, Steigerung der Muskelmasse, gute Laune durch mehr Neurotransmitter
Omega 3 -> vorbeugend für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verbesserung der Hirnleistung, entzündungshemmend etc.
Fett -> ketogener Stoffwechsel
Grünzeug -> mehr Vitamine, Mineralstoffe etc. = krebsvorbeugend

können Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Rheuma verhindert und bei bestehen verbessert werden bzw. sogar wieder ganz verschwinden.

Nun meine Frage (oder VT :D ), warum hält die DGE an ihrem Ernährungsmodell fest?

Können sie es nicht besser oder ist es gewollt?
Soll heißen, man forciert die kostengünstige aber krankmachende Ernährung deshalb, weil eine Belastung der Krankenkassen durch die an Zivilisationskrankheiten Erkrankten günstiger ist, wie eine langfristige Belastung der Rentenkassen durch gesunde Rentner.

Kurz gesagt, wer mit 75 stirbt aber über 10 Jahre KK-Leistungen in Anspruch genommen hat, kommt dem Staat günstiger wie jemand, der ohne Zipperlein 90 wird und eben 33 Jahre Rente bezieht!?

Wie seht ihr das, Betonköpfe bei der DGE oder gewollt?

--
Grüße

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... and girls of course!

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