Das Problem geht immer von der Religion aus

Kirov, Freitag, 09.01.2015, 18:06 (vor 3415 Tagen) @ Venator3722 Views

Ab einem bestimmten Punkt fängt jeder erfolgreiche Hohepriester an, sich zu fragen: Ich bin fast unendlich reich geworden, ich habe fast unendlich viele Trottel als gläubige Rohmasse und Einkommensquelle verfügbar. Wozu höre ich überhaupt noch auf einen weltlichen Häuptling der sagt, dass ich manche Dinge nicht darf? Der weltliche muss weg! Die weltlichen müssen Alle weg!!

"Staat" benötigt Organisatoren und Technokraten, "Staat" benötigt Rationalität um zu überdauern. "Religion" benötigt nichts davon. Daher können Staaten untergehen, Religionen aber kaum jemals. Religion überdauert im Kämmerlein des frustrierten Bildungsbürgers ebenso wie in Lehmhütten und bei Schwachköpfen ohne Schulabschluss. Religion kann sich jederzeit einen neuen Staat suchen den sie unterwandert.

Zwei unsympathische Begriffe. "Staat" und "Religion". Welcher von beiden die größere Bedrohung ist, sollte klar sein.

Entspannte Grüße
Kirov


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.