Der ganze Klimakram wird ja nur als Mittel zum Zweck benützt. Zu welchem tatsächlichen Zweck, darüber kann man resümieren, auch unterschiedlicher Meinung sein.

Im standard, - wo man ja als rotgrünes Sammelbecken sehr vorsichtig mit der Formulierung sein muss, habe ich folgendes geschrieben:

Trotz aller Konfrontationen muss doch eines klar sein
Diejenigen, die die Klimaveränderung auf periodische Phasen zurückführen, stehen denen gegenüber, die den CO²-Anstieg alleine auf den Menschen und die Industrie zurückführen. Keiner von denen kann seine These so schlüssig beweisen, dass kein Gegenargument mehr sticht.
Die Wahrheit wird, wie bei so vielem im Leben, in der Mitte liegen. Aber hier sind viele zu viele Emotionen im Spiel, und am wenigsten nüchterne und sachliche Überlegungen.
Wenn aber in der Politik die Emotionen das Sagen haben, dann hat das in der Geschichte noch nie etwas Gutes gebracht. Aber diejenigen, die sich darüber freuen, dass sie am Freitag nicht am Unterricht teilnehmen müssen, interessiert das nicht, weil sie das im Geschichtsunterricht nie gelernt haben.

Mittlerweile nehmen die kritischen Stimmen zu, und es ist gut, wenn ich im standard manche, die mitdenken, zum nachdenken bringe.

Das Interessante bei dem Ganzen ist für mich, dass wir da so einseitig mit Infos versorgt werden.

Was meine ich damit:
Ich hab mich da mal interessiert, welche Küsten da so fürs "Absaufen" vorgesehen sind. Das sind interessanterweise die Länder, aus denen wir schon viele "neue Facharbeiter" bekommen haben. Andere Länder, die viel zu weit weg liegen, die haben kein Problem mit dem Meeresspiegel.

So ein Zufall aber auch.

Nehmen wir mal die Pazifikküste, also die Westküste von Peru und Chile. Was geht dort ab?

Da steigt die Temperatur des Meerwassers nicht, dort fällt sie sogar schon seit Jahrzehnten kontinuierlich. Ich zitiere:

Vor Pisco an der mittleren Westküste Perus betrug die Abkühlung der Meeresoberfläche allein zwischen 1980 bis 2004 -2,5 °C.

link:
https://bildungsserver.hamburg.de/regionale-klimaaenderungen/4327018/suedamerika/

Dazu haben diese Länder, im übrigen auch Alaska und auch Städte wie Stockholm, kein Problem mit dem Anstieg des Meeresspiegels, - im Gegenteil, er sinkt. Nun führt man das auf die Hebung der Erdmasse zurück, z.B. in Grönland auch darauf, dass durch das Abschmelzen der Eismassen die Erdmasse leichter wird und sich hebt.

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Regionaler_Meeresspiegelanstieg

Alles in allem, wieder mal eine Sau, die man durchs Dorf treibt. Wieder mal eine Theorie, die man glauben kann oder auch nicht. Wieder einmal ein Beweis dafür, dass eigentlich niemand nichts Genaues niemals nicht weiß.

Dabei finde ich die Theorie, dass der Wasserspiegel der Meere auch deshalb steigt, weil die Erdmasse sinkt, weil man unendlich viele Brunnen in der Vergangenheit gebohrt, dadurch große Mengen an Grundwasser entnommen hat und dadurch die Erdmasse wie ein Hefekuchen zusammenfällt, auch ganz interessant.

Papier ist ja geduldig. Bin jedenfalls gespannt, was man da noch so alles findet.