"Naiver" Debitismus - einerseits sehr treffend!

Beo2, NRW Witten, Freitag, 31.03.2017, 12:42 (vor 2796 Tagen) @ BillHicks10850 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 13:00

.. und deshalb zu recht "naiv" in Anführungszeichen. Doch Vorsicht ..!

Die Naivität des hier kolportierten Debitismus ist nur vordergründig, um nicht zu sagen (bewusst) demagogisch. Dahinter verbirgt sich m.M.n. eine verdeckte politische Agenda. Es ist nicht allzu schwer zu erkennen (sozusagen an dem "Stallgeruch"), aus welcher parteipolitischen Ecke und ökonomischen Interessenlage diese Theorie oder Ideologie stammt.

Es geht dabei m.M.n. auch keineswegs etwa um die Abschaffung des Staates und von dessen Macht - dafür wird ja eben gar keine Alternative angeboten. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, vom Staatswesen in einer "ganz bestimmten" Art und Weise zu profitieren.
Und vergessen "wir" niemals folgendes: Der Staat, das sind Du und ich, und die meisten anderen, hierin gemeinschaftlich organ'isiert. Und dann gibt es eben noch ein paar wenige, die "sich nicht dazu rechnen" (wollen) bzw. "sich als außerhalb stehend verstehen".

Amsonsten, ich stimme mit deinen Ausführungen weitgehend überein. Sie beleuchten das Thema natürlich bei weitem nicht erschöpfend. Ich verstehe sie als hilfreiche Ergänzung zu dem, was ICH zahlreich beschrieben habe .. aus einem anderen fachsprachlichen Blickwinkel betrachtet. Falls ich mich nicht irre.

Mit Gruß, Beo2

PS: Die Hose ist runter! Alles klar, Herr Kommissar?
https://www.youtube.com/watch?v=Z6ccK6_Pz3k


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