Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode...
Wenn man erst einmal verstanden hat, warum uns das alles angetan wird, welche Motive hinter der Inszenierung einer "Flüchtlingskrise" stehen, wird auch klar, was Merkel antreibt. Natürlich weiß sie, daß sie die deutsche Bevölkerung verrät, der sie formal verpflichtet ist. Das erklärt z.T. die abgekauten Fingernägel. Tatsächlich aber bedient sie andere Interessen, fühlt sich anderen Herren verpflichtet. Wenn man diesen Zusammenhang nicht versteht, muß man tatsächlich glauben, Merkel sei krank oder wahnsinnig. Tatsächlich passiert alles ganz folgerichtig:
Die Flüchtlingskrise als Meilenstein auf dem Weg zu einer Neuen Weltordnung
Wenn es so etwas wie eine gemeinsame deutsche Identität in einer gar nicht so fernen Zukunft noch geben sollte,- und das ist nach Lage der Dinge gar nicht so wahrscheinlich – so wird man nicht ohne ein Gefühl der Beklemmung in unsere Gegenwart zurückblicken, auf jenen 4. September 2015, an dem die Merkel-Regierung die nationalen Grenzen für den ungehinderten Zustrom sogenannter Flüchtlinge geöffnet hat. Die Masseneinwanderung entwurzelter, fremder Menschen aus aller Welt erfolgt ohne Zweifel gegen den vielfach erklärten Willen der Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Wen man auch fragt im eigenen Bekanntenkreis, überall wird die Entwicklung in großer Sorge um die Zukunft registriert; allgemein verbreitet ist die verstörende Wahrnehmung, daß eine vom Volk gewählte Regierung Politik gegen die Interessen des eigenen Volkes macht.
Ein ganz anderer Eindruck entsteht dagegen, wenn man sich anschaut, in welcher Weise die führenden Medieninstitutionen über die Flüchtlingskrise berichten. Da gilt es als ausgemacht, daß die Regierung angesichts einer Entwicklung, die den Charakter einer Naturgewalt hat, also überraschend und eigendynamisch auftritt, alternativlose und moralisch respektable Entscheidungen trifft. Allenfalls im Detail, in der konkreten Umsetzung beschlossener Maßnahmen gibt es verhaltene Kritik. In dieser „öffentlichen“ Rezeption der Ereignisse scheint es aus irgendeinem zunächst unerklärlichen Grund unmöglich zu sein, die naheliegende Frage zu stellen, ob eine solche Masseneinwanderung aus unserer Sicht überhaupt gewollt sein kann, ob die Entscheidung, die Grenzen zu öffnen, grundsätzlich sinnvoll ist oder nicht. Die Antwort auf diese Frage scheint von irgendjemandem bereits gesetzt zu sein, sie scheint im Voraus festgestanden zu haben und entzieht sich so jeder öffentlichen Erörterung. Es geht also in der Berichterstattung „unserer“ Medien einhellig nicht um das Ob, sondern allein um das Wie, um die Art und Weise, in der Millionen Fremder in unser Land aufgenommen werden sollen. Allenfalls wird ein willkürlich aus dem Zusammenhang moralischer Systeme herausgerissener Wert, das Mitgefühl, als Rechtfertigung für das Regierungshandeln angeführt, als sei das der höchste Maßstab, an dem sich alles politische Handeln auszurichten habe.
Nun ist aber die Frage, ob wir denn diese für den Bestand unserer eigenen Ordnung bedrohliche Einwanderung wollen sollten, durchaus eine legitime Erwägung, und sie gehört aus logischen Gründen an den Anfang der Diskussion. Warum also wird sie nicht gestellt? Liegt das vielleicht daran, daß sie von einer uns unbekannten Instanz bereits beantwortet worden ist? Welche Instanz könnte das sein? Warum wird diese Frage auch nicht von unserer Regierung thematisiert? Vertritt die Regierung vielleicht, anders als wir glauben, gar nicht die Interessen der Menschen, von denen sie mehrheitlich gewählt wurde? Und warum schließlich findet keine ergebnisoffene Diskussion in den Medien statt? Um all diese Fragen beantworten zu können, wollen wir zunächst einen Blick auf die Ideengeschichte der westlichen Demokratie werfen. [...]
Die Flüchtlingskrise als Meilenstein auf dem Weg zu einer Neuen Weltordnung