Wo?
Hallo Fox,
"wirtschaften" i.S.v.PCM
Das ist schon klar, aber mit dem Begriff Wirtschaften arbeiten auch andere.
Subsitenzler: Das ist ja mehrfach diskutiert, aber auch die sind in unseren Breiten fast durchweg keine Robinsons.
Also werden Land oder Neutzungsrechte daran, erworben und vorfinanziert.
Selbst der Permagarten ist zumeist nicht ohne erworbene Werkzeuge geschaffen. Nur selten wird soviel wachsen und geerntet, dass es sofort verzehrt wird und dann noch genug übrig ist, bis das Nächste da ist, was immer für Wetterverhältnisse kommen (es heißt nicht umsonst Lager-Wirtschaft - im Landbau wird viel gelagert).
Wenn wir in einem steten Zufluss aus der Natur leben würden, von allem was wir brauchen, bräuchte es das Wirtschaften nicht.
Der Zwang zum Wirtschaften entsteht übrigens nicht nur wegen der
Abgabenlast, sondern um angesichts einer unsicheren Zukunft Vorsorge zu
betreiben und Vorteile daraus zu erlangen.
Der Zusammenhang von Zwang, Vorsorge und Vorteil ist hier unklar.
Wie meinen?
Hierzulande? In meinem Post?
Gezwungen ist man durch die Urschuld und gegenüber den Tribut-Gläubiger.
Vorsorge heißt: Absichern gegen die Unwägbarkeiten der Zukunft: Wetter, Zuwachs von zu versorgenden, noch nicht erkennbare Forderungen anderer usw.
Vorteil: Es hat nicht nur den Sinn dem Zwingherrn geben zu können, was dieser verlangt. Wer mehr schafft und bewahren kann, der hat insgesamt mehr zum Verbrauch und zum weiteren Wirtschaften.
Auch die berühmten Freissassen wirtschafteten.
Auch ein Robinson kümmert sich um seine Sachen und Versorgung.
Viele freundliche Grüße
azur
PS: Woll'n sie mich testen [[smile]] ?
--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)
Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.