Propaganda-Unsinn

Zarathustra, Samstag, 24.01.2015, 19:05 (vor 3662 Tagen) @ CalBaer2911 Views

Die sind halt flexibel und gehen in Krisenzeiten dorthin, wo es Arbeit
gibt und schicken Geld nach Hause. Zurück kommen sie dann gestärkt.


Hoer doch auf mit diesem neo-liberalen Propaganda-Unsinn.

Einen Propaganda-Unsinn hast Du gepostet mit der Selbstmordrate, die Du als Folge der Krisenbewältigung darstelltest.

"Guertel-enger-schnallen" und dann geht es uns allen besser - das hat noch
nie funktioniert.

Selbstverständlich müssen die Kosten runter, wenn sie weit über das Produktivitätsniveau gewachsen sind. Das hat nichts mit Neoliberalismus zu tun. Das weiss jeder, der selber wirtschaftet.

Die Produktivitaet waechst und waechst weltweit, nur bei
den 99% kommt davon nie was an.

Unsinn. Der Konsum der 99 Prozent steigt laufend weiter an.

Der
Debitismus ist gemäss Dottore keine Herz-Jesu-Veranstaltung, sondern

ein

Kampf auf Biegen und Brechen.

Eben, Du sagst es. Was die Letten durchmachen, sollen die Griechen und
Italiener eben auch muessen.

Was heisst 'sollen auch müssen'? So ist das System. Wär' ja schön, wenn man einfach weiter kutschieren könnte wie zuvor. Kann man aber nicht, wenn der Kredit verspielt ist. Ich habe den Debitismus schliesslich nicht erfunden.

Ein Kampf auf Biegen und Brechen, nur wenn man
zu doll biegt, bricht eben das ganze System.

Das lettische System ist nicht gebrochen, während das südeuropäische am Tropf der Aussenwelt hängt. Ein System bricht in der Tat, wenn man es zu doll treibt mit dem künstlichen Verhindern von Bereinigungen. Was die Letten gemacht haben, haben die Japaner, die USA und viele europäische Staaten verweigert und demzufolge ist hier die Fallhöhe auch dementsprechend höher.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.