Bericht eines Freundes von der Kögida

Leserzuschrift, Dienstag, 06.01.2015, 12:20 (vor 3401 Tagen) @ Albrecht3730 Views

Bericht aus der "schönsten Stadt der Welt" (Willy Millowitsch)

Habe das Geschehen aus nächster Nähe, auf der Straße am Otto-Platz und dann vom Balkon einer Wohnung an der Mindener Str., U-Bahnhaltestelle Düxer Freiheit verfolgt. Das Haus und die Fußgängerbrücke waren eben noch im ZDF zu sehen.
Zunächst: Die Abendländischen waren nicht 500, sondern so um die 1000 - 1200.
Schon skurrile Gestalten dabei, nicht so wie in Dresden "die Mitte", deshalb auch nicht so unsympathisch.
Die Gegendemo, angeführt von diversen Pfaffen, Bänkelsängern und dem OB schon deutlich in der Übermacht alle Seitenstraßen und der Zugang zur Deutzer Brücke komplett verstopft. Auch hier interessantes Publikum, kaum ganz junge Leute obwohl Köln doch eine Universitätsstadt ist und auch kaum "Migranten"(höchstens mit Hintergrund) viele Alte und dieses spezielle grüne Milieu aus der Baby Boomer Generation (Aussterben ist eine konstruktive Option)

Als schon gegen 19.30 Uhr der KÖGIDA Marsch offiziell abgesagt wurde gab's ein Gejubel als hätte man alle Übel dieser Welt auf einmal besiegt.
Ich wiederhole mich gerne, Köln ist anders, die Hochburg des Ancien Regimes. Es wird der Tag kommen, da wird der Dompropst, wahrscheinlich immer noch der Feldhoff, vorschlagen Fronleichnam, Christopher Street Day Parade und Rosenmontagszug auf einen Tag zu verlegen.

Das Bündnis zwischen Geldadel, provinzieller Kultur Schickeria und der Integrationshungrigen, zugezogenen Mittelschicht ist so stark, dass selbst der vorlaute kölsche FC Pöbel lieber schweigt.
Wir Kölner sind ja keine richtigen Germanen, wir haben keinen falschen Stolz, lieber Sklave als tot...
Trotzdem, es war mal wieder was los und das ist, was zählt.

Bis bald

Der rheinische Beobachter


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