Den Gegensatz gibt es nicht wirklich, denn....
Den Gegensatz, den das Poster suggeriert, gibt es nur aus der Sicht falsch beratener Politiker und Bürger und aus der Sicht schlecht informierter Agrar- und Klimawissenschaftler. In Wirklichkeit aber gibt es diesen Gegensatz nicht, weil man per Landwirtschaft unter anderem die folgenden Punkte gleichzeitig realisieren (und dabei auch noch die Betriebsgewinne der landwirtschaftlichen Betriebe steigern, die Kosten im Gesundheitswesen senken und die Volksgesundheit verbessern kann, auch wenn die meisten Agrarwissenschaftler und Landwirte das für unmöglich halten:
1. die Produktion in der Landwirtschaft erheblich steigern (also mehr Leute ernähren oder/und mehr Fleisch essen
2. die CO2-Emissionen steigern oder konstant halten
3. den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre stoppen und sogar ziemlich zügig rückgängig machen - wobei allerdings die Gefahr besteht dass man übertreibt und die CO2-Konzentration zu weit absenkt und damit eine Eiszeit auslöst.
4. Die dem Klimawandel zugeschriebenen Effekte, soweit es sich um Störungen der lokalen Wasserhaushalte handelt zumindest teilweise rückgängig machen.
Zum Wie und Warum siehe u.a.
https://www.freizahn.de/2019/09/klimaschutz-durch-landwirtschaft/
https://www.freizahn.de/2019/07/zum-thema-co2-und-klima/
https://www.freizahn.de/2019/06/die-angst-vor-dem-klimawandel-sinnvoll-nutzen/
und - für Landwirte als Starter:
https://www.freizahn.de/2019/05/anmerkungen-zu-einer-gruenen-wahlkampfveranstaltung-fue...