Ich kann nur mich und mein Umfeld besser machen.

Silke, Samstag, 14.12.2019, 22:52 (vor 1566 Tagen) @ Olivia2056 Views
bearbeitet von Silke, Samstag, 14.12.2019, 22:58

Liebe Olivia,

Nein, das ist nur EIN Punkt.
Den kann man aber durch persönliches Management entschärfen.

...........

"So etwas" kann man "entschärfen", wenn die ZAHLEN der entsprechenden
Bevölkerungsgruppierung nicht so unermeßlich hoch ist.

Ja.
Und um das für sich selbst zu erreichen muss ich irgendetwas tun.
Notfalls umziehen oder gleich auswandern.
Das war doch aber schon immer so.
Arbeit weg. Umziehen. Arbeit weg. Umziehen usw.

Schau doch mal in
die Grundschulen rein. Da gibt es oft kaum noch deutsche oder deutsch
sprechende Kinder in den Hauptschulen.

Ja, aber die Kinder sind doch nicht alle kleine Ungeheuer. Ich habe mich doch auch mit ihnen viel beschäftigt.
Es ist schwierig. Aber was ist denn nicht schwierig? Und wann war es denn je nicht schwierig? Als noch von allen Erwachsenen geprügelt wurde? Als Krieg war? Davor?

Entweder die Eltern sind "geflüchtet" oder die Kinder sind einfach "nicht
vorhanden", weil "man" einfach keine Kinder wollte. "Freiheit" und "Urlaub"
als erste Präferenz.

Ja, das mag für viele gelten.
Bei uns ist es noch nicht so und deshalb habe ich nach Alternativen und Erfahrungsberichten gefragt.
Ich habe Erfahrungen mit staatlichen, Waldorf- und Montessori-Schule sowie mit Freilernen.

Diejenigen, die ihre Kinder in die Waldorfschule schicken, sind mit
Sicherheit bereits ein "gewisses" Klientel, das daran interessiert ist,
dass die Kinder "gut" unterrichtet werden (Ich selbst bin kein Freund der
Waldorfschulen, aber das ist mein Eindruck).

Man kann es eben nicht einfach verallgemeinern.
Ich denke, ein starkes Kind kommt durch jede Schule mit irgendeinem Profit durch, wie ich auch.
Was die Kinder zu unserer Zeit an Daten und Fakten gelernt haben ist inzwischen unwichtig. Was unsere Kinder gelernt haben ist fragwürdig.
Ich denke Kinder müssen vor allem sozial kompetent werden. Da sind die Eltern sowieso mehr verantwortlich als die Lehrer.
Der @WhiteEagle hat ja ganz schön harte Sachen berichtet (der könnte gerne auch mal wieder etwas aus NZ schreiben wie @Schlaufuchs auch, weil ich da auch hin gehen würde, wenn es soweit wäre, da Kanada nicht so günstig scheint und die US-Amerikaner für mich paranoid sind) oder der offene Brief dieser Eltern aus München neulich...

Wenn ein Engagement da ist,
dann ist es gleichgültig, aus welcher Nation die Menschen kommen oder
welche Hautfarbe oder Religion sie haben.... Die staatenübergeifende,
schichtenspezifische Ähnlichkeit von Menschen ist bekannt und wurde in
etlichen Untersuchungen bestätigt.

Ja.
Und die Bestrebungen, sich eher mit Gleichen zu umgeben eben auch.
Das sieht man im Forum.

D.h. in bestimmten "Stadtteilen" oder "Schulen" wird man mit diesem
"Problem" gar nicht in dieser Stärke konfrontiert.

Ja, bei uns z.Z. noch.

Dann kann man ganz
sicher auch mithilfe von "Gesprächen" und was auch immer, Einfluß
ausüben.

Ja.

All das geht aber nicht, wenn die Masse der Kinder aus Verhältnissen
kommt, die überhaupt kein Interesse an dem Thema
"Bildung/Ausbildung/Schule" etc. haben.

Das mag sein. Dann muss ich als Eltern umziehen. Ich weiss nicht mehr, wie oft wir umgezogen sind.

Das hängt von den Eltern ab!!!!
Das ist das Problem.

Du hast dich um deine Tochter bemüht und bist heute stolz auf sie.
@Schneider ist da eher verhalten.[[zwinker]]

Die "Schulen" bei uns hier (auch die Grundschulen) sind kein Problem. Aber
bereits 15 Autominuten weiter, sind sie ein Problem! Und der 15 Autominuten
entfernte Stadtteil ist kein "Problemviertel", sondern als "bürgerlich" zu
bezeichnen. Jetzt kannst du dir vorstellen, wie es in den anderen
Stadteilen ausschaut.

Genau das brauche ich. Keine Meinungen sondern Erfahrungsberichte.
Bei uns ist es ähnlich, wie von dir beschrieben.
Wir werden in unserer Familie Entscheidungen treffen müssen und sie auch rechtzeitig treffen.

Liebe Grüße
Silke


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