Das bestreite ich ja auch nicht, nur die Alleinschuld der Parallelgesellschaften bestreite ich.

Silke, Freitag, 13.12.2019, 22:33 (vor 1804 Tagen) @ Falkenauge2710 Views
bearbeitet von Silke, Freitag, 13.12.2019, 22:37

Lieber Falkenauge,

ich weiss bei manchen deiner Texte nicht, ob du wirklich mit den Dingen ganz praktisch zu tun hast über die du schreibst oder ob du eher so ein Verhältnis zur Realität hast wie z.B. Prof Heinsohn vs. Paul C.Martin.
Beide sind kluge Köpfe und schreiben sehr angemessen und kompetent.
Aber Heinsohn hat keine Ahnung von Wirtschaft während @dottore sowohl akademische als auch praktische Erfahrungen hat.
Deshalb irrt ersterer mit seiner Eigentumsökonomie und letzterer liegt mit seinem Debitismus richtig.

Schule ist schon immer Vorbereitung auf Krieg im weitesten Sinne gewesen (Politik, Diplomatie, Unternehmungen, Soldaten).
Das ist also nicht erst heute der Zweck von Schulen.
DAs Leben ist Krieg um Überleben.

Es geht systemisch nie um das Wohl der Kinder sondern guten Eltern nur um die Stärkung für den Überlebenskampf.

Schau dir z.B. "ALPHABET" an.
Wir Eltern und Grosseltern müssen den Wahnsinn irgendwie managen, dass uns die Kinder durch die Schule nicht verloren gehen und nach meiner Überzeugung sind es eben nicht nur die Migranten.
Schau dir die armen Lehrer in den ganzen Dokus zu Schulen an, dann weisst du, was ich meine.
Dazu noch überforderte Eltern und fertig ist das schwer neurotische Kind.
Und das geht wirklich genau so gut ohne Migranten.

Das Interview mit Ingrid König, Autorin

"Ich

sehe keine Integration mehr"[/link]
Veröffentlicht am 22.02.19 um 13:49 Uhr


Frau König:
"Aber wir haben Eltern, für die Schule ohne Bedeutung ist. Sie
schicken das Kind hin, weil sie das müssen. ...
Afghanen wollen unter Afghanen bleiben, Türken unter Türken und
Marokkaner unter Marokkanern."

Das ist der Punkt.

Nein, das ist nur EIN Punkt.
Den kann man aber durch persönliches Management entschärfen.

Nach Einschätzung des syrisch-stämmigen Politologen Bassam Tibi,
emeritierter Professor der Uni Göttingen, leben 90 % der Muslime in
Deutschland praktisch in Parallelgesellschaften. Die Migrantenviertel der
Großstädte, die teilweise unzugängliche „No-go-Areas“ bilden, sind
nur besondere Konzentrationen der Parallelgesellschaften.

Die Eltern wollen nicht, dass die Kinder durch die Schulen in die
westliche und deutsche Lebensweise integriert werden.

Da habe ich andere Erfahrungen.

Es gibt kaum eine wirkliche Integration.

Die
große Täuschung mit der Integration

Es gibt viel "kaum wirkliche Integration" im Land wie in vielen anderen Ländern auch.
Aber es gibt auch viel, was ganz gut oder sogar gut gelingt.
Kinder wollen mit Kindern spielen und lernen - und genau da setze ich ganz PRAKTISCH und erfolgreich an. Selbst mit vielen Eltern komme ich gut klar.

Im Debitismus werden durch die systemische exponentielle Intensivierung der Nachschuldnersuche immer mehr Menschen überfordert, krank und kaputt und nicht NUR durch die Migranten.
Das ist mein Punkt und nichts anderes.

Ich finde deinen sachlichen Stil immer bewundernswert,[[herz]]
auch wenn ich inhaltlich nicht so oft bei dir bin.

Liebe Grüße
Silke


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