Ja Mißverständnis: Ich habe alles getrennt, Kabel, HP-Provider, Sip-Provider, daher klappt das auch mit dem Drittanbieter-Stick...
Ich habe seit über 10 Jahren einen sehr zuverlässigen kleinen Sip-Provider, der diesen Markt mit aufgerollt hat. Die großen Provider haben erst sehr viel später nachgezogen. Daher habe ich "aus geschichtlichen Gründen" einen separaten Sip-Anbieter, weiterhin einen separaten Domain-Anbieter und kann jederzeit von einer Minute zur die anderen einen anderen Provider für Kabel oder DSL nehmen und zur Not "Ausfallzeiten" mit Datensticks überbrücken.
Wenn die Box gehackt ist, dann sollte man ggf. eine Ersatzbox haben. Kann ja ruhig alt sein. Soll ja nur als "Verteiler" dienen. Wenn die Telekom-Infrastruktur Viren hat, dann würde ich mich sofort "entkoppeln", bis das wieder geregelt ist.
Aber wenn alles von einem Provider kommt, dann hat der natürlich ALLES abgesperrt und die Kunden zappeln wie auf dem Fliegenfänger.
Wie gesagt, bei mir lief die ganze Infrastruktur (das ganze Netzwerk) ohne Problme mit einem Datenstick. War wohl nicht gehackt, sondern irgend ein anderer Ausfall (Kabel gerissen bei einem Tiefbauprojekt oder ähnliches).
Heute morgen hatten wir schon wieder Störungen. Aber "Störungen" haben auch Banken, Versicherungen, Verwaltungen etc. BESTÄNDIG. Dann steht oft für ein paar Stunden alles still.
Wenn man (als kleine Firma oder Privater) auf die IT-Strukturen SEHR angewiesen ist, dann sollte man möglichst alles DOPPELT haben. Wenn möglich mit zwei unterschiedlichen Providern. Das nennt man Redundanz.... und das wird speziell von den Betriebswirten nicht sehr geliebt....Kosten..... hätte aber u.a. auch in Japan die Katastrophe wohl etwas abgemildern können. Die haben sogar an den Generatoren gespart.... "Es ist ja noch nie was passiert......".
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