Die Reise nach Jerusalem hat längst begonnen!
Und in der Comex läuft ein Mindestreservesystem wie im Mittelalter...
...als die ersten Banker (hervorgegangen aus Goldschmieden) merkten, dass zu einem Zeitpunkt X maximal nur sagen wir beispielsweise ein Zehntel der Tresoreinlagen abgehoben werden. -> Erfahrungswerte.
Doch nun wollen immer mehr Staaten ihr Gold heimholen. Eine irre spannende Geschichte, den Eiertanz der BuBa vor dem Hintergrund öffentlichen Drucks mitzuvervolgen, warum das so langsam geht.
Oder wie aus der Ukraine zuallererst 40 t Gold in die USA verschippert wurden, nach dem US-Putsch dort.
Oder wie Texas der eigenen FED nicht traut und das Gold dort abziehen will...
Oder wie Goldanleger tendenziell den Papierunzen nicht mehr trauen und daher vermehrt in eigener Verwahrung physische Unzen haben wollen, statt irgendwann in Dollars ausbezahlt zu werden, wenn in der schon laufenden die Reise nach Jerusalem kein Stuhl mehr übrig ist.
Das gilt für Privatinvestoren, als auch für Staaten, die dort lagern.
Für mich ist das alles nur ein Aspekt des Untergangs des Amerikanischen Imperiums und eine Spätfolge davon, dass Nixon das Goldfenster schloss und der Dollar seither nur mit der US-Armee gedeckt wird und gedruckt wird, als gäbe es kein morgen. (Über die Spezialfähigkeit einer ungedeckten Lei(d/t)währung Inflation zu exportieren, schrieb ich vor kurzem ja bereits.) (Beziehungsweise plapperte Stanzl nach: https://www.youtube.com/watch?v=BXQYAt8lqSg)
Also ich denke schon, dass solche Dinge zu berücksichtigen sind, wie dass einer echten Unze 228 virtuellen Unzen ("Lügengold") gegenüber stehen.
Da könnte man ja gleich Bitcoins nehmen, wenn´s nicht real sein muss.